SC Riessersee: Willkommene Pause

Riessersee: Rettung in letzter SekundeRiessersee: Rettung in letzter Sekunde
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Langsam schwindet die Frische beim SC Riessersee merklich. Wochenlang überraschte die Mannschaft mit starken Leistungen, muss nun aber den vielen Spielen auch Tribut zollen. Nicht weit her mit spielerischer Klasse war es auch im hart umkämpften Derby gegen den EHC München. Dass die Werdenfelser die mittelmäßige Partie dennoch für sich entscheiden konnten, war zwei herausstechenden Spielern zu verdanken: Mark McArthur und Ken Magowan. Nach einem ausgeglichenen und torlosen ersten Drittel, wo beide Teams ihre Chancen nicht nutzen konnten, nahmen die Garmischer das Heft im zweiten Abschnitt in die Hand. Tore wollten zunächst aber nicht fallen. Stattdessen gab es den ein oder anderen gefährlichen Konter der Gäste. Wenn sonst nichts mehr hilft, probiert man es halt einfach so. Das dachte sich auch Stefan Wilhelm, der die Scheibe irgendwie Richtung Tor schlenzte. Thomas Oppenheimer fälschte ab und der starke Harti Wild hatte das Nachsehen. Kurz nachdem Neville Rautert die Riesenchance für die Gäste auf den Ausgleich vergab, setzte Brad Self zum Solo an. Aber der Winkel wurde zu spitz und so blieb es bei der 1:0-Pausenführung. Fünf Minuten dauerte es dann im Schlussabschnitt, bis Ken Magowan mustergültig von Joe Cullen freigespielt wurde und problemlos einnetzen konnte. Die Führung verteidigte der SC Riessersee anschließend trotz mehrminütiger Unterzahl tapfer. Als man schließlich auch selbst mit einem Mann mehr randurfte, überlief Ken Magowan die gesamte Verteidigung und tunnelte auch noch Harti Wild. Die Partie war quasi entschieden, doch der EHC holte noch mal zum Schlusspurt aus. Mehr als der Ehrentreffer vom Ex-Garmischer Jade Galbraith zum 3:1-Endstand (0:0,1:0,2:1) sprang dabei jedoch nicht raus.

Neue Motivation geschöpft aus dem verdienten Derby-Sieg ging es auf die Reise nach Crimmitschau. Dort übertrieb es allerdings Ken Magowan mit dem Körpereinsatz und wurde nach einem Foul gegen Patrick Grandmaitre nach nur 46 Sekunden zum Duschen geschickt. Der Gefoulte konnte nach kurzer Behandlungsphase wieder mitmischen. Da stand es allerdings bereits 2:0 für die Sachsen. Diese Führung hielt stand bis zur 28.Minute. Dann nutzte Rob Brown endlich eine der vielen Möglichkeiten, die die Garmischer im zweiten Abschnitt reihenweise hatten. In der Defensive fehlte jedoch die Konzentration, so dass die Hausherren elf Sekunden vor Drittelende erneut auf zwei Tore davonzogen. Auch wenn Uli Maurer mit dem Anschlusstreffer noch mal Hoffnung aufkeimen ließ, war an diesem Abend nicht mehr drin. Zwei weitere Tore besiegelten den am Ende verdienten 5:2-Sieg (2:0,1:1,2:1) der Crimmitschauer, auch wenn Schiedsrichter Frank Awizus leicht wohlgesonnen war. Die Niederlage lag aber freilich nicht am Unparteiischen. Vielmehr waren es Unkonzentriertheiten und fehlende Frische, den stets tapfer kämpfenden Garmischern einen Strich durch die Rechnung machte. Deshalb steht in den nächsten zehn Tagen Regeneration auf dem Plan, damit im Schlusspurt die Play-Off-Teilnahme endgültig besiegelt werden kann.


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Montag 21.04.2025
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2 : 5
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Mittwoch 23.04.2025
Dresdner Eislöwen Dresden
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Freitag 25.04.2025
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