Sam und Max – das passt!Fischtown Pinguins Bremerhaven

Sam Verelst bleibt ein Pinguin - Foto: Fischtown Pinguins BremerhavenSam Verelst bleibt ein Pinguin - Foto: Fischtown Pinguins Bremerhaven
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Mittlerweile ist Sammy, wie ihn seine Mitspieler liebevoll nennen, nicht mehr aus dem Kader der Pinguine wegzudenken. Besonders seine Tore in den entscheidenden Play Off Spielen der abgelaufenen Saison haben ihn einen festen Platz in den Herzen der Seestadt Fans gesichert. Kurzum: Sam Verelst hat sich als feste Größe im Kader der Seestädter etabliert. Das sieht auch Trainer Mike Stewart so: „ Sam ist ein Juwel, ein Spieler der laufstark, immer intensiv, hochbegabt und mit jeder Menge Engagement aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken ist. Er ist nach seiner Verletzungsmisere immer besser geworden und im Moment für uns nicht ersetzbar.“ Sollte Sam Verlest auch in dieser Saison mit der gleichen „performance“ aufwarten können, können seine Planungen, die vom Talent und Engagement nur einen Weg in die DEL vorzeichnen, nach dieser Saison Wirklichkeit werden. Nicht zuletzt aus diesem Grunde soll Sam Verelst auch in dieser Saison mit einer Doppellizenz für die Hamburg Freezers ausgestattet werden.

Vor seinem Engagement in der Seestadt spielte Verelst für die Preußen Berlin und die Düsseldorfer EG in der DNL und der Oberliga West. Verelst war bereits vor seinem Wechsel zu den Pinguinen an der der Unterweser kein Unbekannter. Nachdem man durch Empfehlungen auf den jungen Stürmer aufmerksam geworden war, wurde Verelst bereits zu Beginn der Saison 2010/2011 zu einem Probetraining an den Bremerhavener Wilhelm-Kaisen-Platz eingeladen. Schon damals  wusste Sam seine heutigen Mannschafts-kameraden und Offizielle zu überzeugen, die sich in ihrem damaligen Urteil, „ein hochbegabter Spieler“, mittlereile mehr als bestätigt fühlen.

Schaludek hat das Zeug zur Überraschung

Diese Meriten muss der letzte Zugang im Profikader, Max Schaludek erst noch erbringen. Der 20jährige gebürtige Straubinger steht seit sechs Wochen im freiwilligen Sommertraining bei den Pinguinen und hinterließ dabei einen hervorragenden Eindruck. Aufmerksam geworden waren die Seestädter bereits in der letzten Saison auf den Niederbayern in den Vorbereitungsspielen gegen die Hannover Scorpions. Bereits dort wusste der 176 cm große Rechtsschütze zu gefallen. Enorm laufstark, stark an der Scheibe und keinen Zweikampf aus dem Weg gehend, spielte er sich schnell auf den Wunschzettel der Bremerhavener. Aufmerksam geworden waren aber auch die Grizzly Adams aus Wolfsburg, bei denen der Niederbayer, ausgestattet mit einer Förderlizenz, in der letzten Spielzeit immerhin 10 DEL – Paarungen bestritt.  Umso erfreulicher ist es, dass es den Offiziellen vom Wilhelm-Kaisen-Platz mit Überzeugungskraft gelungen ist, den hoffnungsvollen Stürmer mit einem Vertrag ausstatten zu können.

Nach seiner Schülerzeit bei den Deggendorf Fire wechselte Schaludek in der Saison 2009/10 zum EV Landshut, wo er vier Jahre DNL spielte. In 136 DNL Spielen konnte er 48 Scorerpunkte für sich erringen. Nach seiner U18 Zeit in der Regierungshauptstadt Niederbayerns zog es ihn in den Norden. Bei den Hannover Scorpions scheint die Luftveränderung bei Max wahre Wunderdinge geleistet zu haben. Anders ist seine Ausbeute von immerhin 22 Toren und 12 Assists in der abgelaufenen Saison nicht zu erklären. Da waren die Spiele für die Grizzly Adams nicht mehr als das oft besungene „Tüpfelchen auf dem I“.

Dennoch gibt sich der sympathische Bayer, der bei den Pinguinen mit der Rückennummer #5 auflaufen wird betont zurückhaltend und bescheiden. Schaludek: „Ich freue mich, dass ich die Chance bekomme, hier in Bremerhaven zu zeigen, dass ich mit einer guten Ausbildung durch unseren Trainer Zweitliganiveau erreichen kann. Persönlich hoffe ich, dass ich die in mich gesetzten Erwartungen erfüllen kann.“    



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