"Rote Teufel" wollen tolle Heimbilanz ausbauen
"Rote Teufel" warten noch auf die LizenzWie lang hält die Heimserie des EC Bad Nauheim? Nach sieben Siegen aus den
ersten sieben Partien (lediglich der EV Duisburg konnte die Roten Teufel im
eigenen Stadion ins Penaltyschießen zwingen) kommen heute (19.30 Uhr) die
Straubing Tigers - mit der Empfehlung, am vergangenen Sonntag ausgerechnet in
Landshut den Cannibals die erste Niederlage nach 60 Minuten beigebracht zu haben.
Mit Jan Hemmes (krank) und Sven Gerbig (nach Spieldauer-Disziplinarstrafe
erst am Sonntag in Weiden wieder spielberechtigt) fehlen Trainer Peter Obresa
zwei Spieler, was gleich mehrere Veränderungen in den Formationen zur Folge
hat. Während Matthias Frenzel als gelernter Verteidiger aus dem vierten Sturm
für Hemmes in die Abwehr rückt und damit eine glänzend funktionierende
Defensive-Reihe gesprengt ist, dürfte Carsten Gosdeck aus der vierten Formation an
die Seite von Jason Deleurme und Trevor Gallant rücken, während Benjamin
Hecker die Gerbig-Rolle neben Phil Huber und Reemt Pyka einnimmt. Spielpraxis
neben Philip Schumacher in Reihe vier dürfen Eike Etz und Paul Knihs sammeln.
Mit den Tigers kommt die torgefährlichste Mannschaft der Liga samt ihren
Top-10-Scorern Bill Trew, Niklas Hede und Norman Batherson in die Wetterau,
trifft dort auf das Team mit den wenigsten Gegentoren, was zum eine Spannung
verspricht und zum zweiten im ersten Freitag-Heimspiel der Saison auf einem
Zuschauerrekord (bislang offiziell 2342) erwarten lässt.