Rote Teufel: Kommt Jayson Meyer vom SC Riessersee?
"Rote Teufel" warten noch auf die Lizenz
"Die Grenzen sind erreicht. Mehr ist in der momentanen Situation nicht drin.
Wir müssen uns irgendwie in den Januar schleppen und die ein oder anderen
Punkte mitnehmen". "Nur" vier Zähler hat der EC Bad Nauheim aus den letzten
vier Spielen geholt, Trainer Peter Obresa spricht von Verschleißerscheinungen.
Mit den Verteidigern Jan Hemmes und Mathias Frenzel, mit Ideengeber Brian
Loney und Torjäger Doug Murray haben am Wochenende gleich vier Spieler gefehlt.
In Bietigheim/Bissingen unterlagen die Roten Teufel am Sonntag nach einer
ordentlichen Leistung mit 2:5, hatten am Freitag 1800 Zuschauer mit einer
spielerisch blamablen Leistung enttäuscht - wenngleich es unterm Strich zu einem
1:0-Erfolg gegen Regensburg gereicht hatte. "Die Pfiffe waren ein Unding",
ärgerte sich der Coach über die Reaktionen der Zuschauer, waren die doch -
zumindest was den sportlichen Erfolg angeht - bislang verwöhnt worden.
Verstärkung konnte die Mannschaft aus den Reihen des ehemaligen
Liga-Konkurreten SC Riessersee bekommen. Jayson Meyer, dem 38-jährigen ehemaligen
Nationalverteidiger, wurde ein Angebot unterbreitet. "Unterschrieben ist nichts,
aber ich bin guter Dinge", sagt Alleingesellschafter Hans Bernd Koal.
Redaktion
