Rekordkulisse und TrainerverlängerungSC Riessersee
Rekordkulisse und TrainerverlängerungAls Morten Lie in der Verlängerung den viel umjubelten Siegtreffer erzielte, gab es kein Halten mehr im großen Rund. Was zuvor über 60 spannende Minuten passierte, wird noch lange für Gesprächsstoff sorgen. Der SCR dominierte die Partie lag aber nach knapp 15 Minuten deutlich mit 1:4 zurück. Rosenheim machte aus dem „Nichts“ vier Treffer, die teilweise kurios und glücklich fielen – der SCR vergab eine Vielzahl von Möglichkeiten. Doch die Mannschaft von Toni Krinner, gab nie auf und kämpfte sich heran. Spätestens nach dem 3:4 im Schlussdrittel wackelte der SBR und hatte nichts mehr entgegenzusetzten. Zuvor wurde über das Stadionmikro die Verlängerung des Vertrages von Trainer Toni Krinner bekanntgegeben, was einen weiteren Stimmungs-Höhepunkt bei den über 5000 Besuchern bedeutete.
Die Schlussminuten waren an Dramatik nicht zu überbieten. Rosenheim mit 4:3 in Führung und einem Überzahlspiel, alles schien für den Gast zu laufen doch dann zeigte der „Rosenheim-Schreck“ Jaro Kracik seine ganze Klasse. Mit einer tollen Einzelaktion erzielte er ein Traumtor und den längst fälligen und hochverdienten Ausgleich. Beim Siegtreffer von Morten Lie in der Verlängerung brachen alle Dämme, das Stadion glich einem Tollhaus.
Toni Krinner bleibt bis 2016
Zum Jahresabschluss gab es noch die Meldung, dass die SC Riessersee GmbH und Toni Krinner auch die nächsten beiden Spielzeiten zusammenarbeiten. Der Vertrag wurde bis zum Ende der Saison 2016 verlängert: „Toni Krinner passt zum SC Riessersee, identifiziert sich mit uns und hat jetzt über 12 Monate gezeigt, dass er ein absoluter Profi ist, der es versteht mit den Spielern umzugehen. Wir haben eine gemeinsame Philosophie und noch einiges mit dem SCR vor“, so Geschäftsführer Ralph Bader. Toni Krinner zeigte sich ebenfalls erfreut: „Für mich ist Garmisch-Partenkirchen immer die erste Adresse, seit ich hier bin. Ich fühle mich wohl und es ist reizvoll, mit diesen begrenzten Möglichkeiten etwas aufzubauen. Wir sind alle auf und neben dem Eis ein tolles Team und halten zusammen. Ich habe nicht lange überlegen müssen“, so der Trainer.