Regensburg mit souveränem 7:3 Erfolg gegen Kaufbeuren
Regensburg: Eisbären scheitern an Rostislav HaasDurch einen nie gefährdeten Kantersieg gegen die Buron Joker aus Kaufbeuren
konnten die Regensburger Eisbären auf heimischem Eis den zweiten Tabellenplatz
verteidigen. Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und schon nach 6
Spielminuten war die Partie praktisch entschieden. Da führten die Hausherren nämlich
bereits mit 4:0. Nach 25 Sekunden erzielte Jason Miller das 1:0. Nur eine Minute
später erhöhte Shawn Heaphy auf 2:0. Brent Gauvreau (5.) und erneut Jason
Miller (6.) zeichneten sich für die weiteren Treffer verantwortlich.
Kaufbeurens Keeper Christian Bader machte nun Platz für Jochen Reimer. Die
Regensburger schalteten danach einige Gänge zurück und prompt erzielte Thomas
Holzmann in der 8. Minute den 1:4 Anschlusstreffer. Doch kurz vor Ende des
ersten Drittels stellte Martin Ancicka mit seinem Tor zum 5:1 den alten Abstand
wieder her. So ging es auch in die erste Pause.
Kurz nach Wiederanpfiff erzielte Nick Deschenes den zweiten Treffer für die Gäste.
Sein Handgelenksschuss überraschte den bis dato selten geprüften Markus Janka
im Eisbärengehäuse. Nur zwei Minuten später konnte Brent Gauvreau sein
zweites Tor an diesem Abend erzielen und auf 6:2 erhöhen. Noch schlimmer kam es
für die Gäste als Sven Gerike in Überzahl zum 7:2 einschoss. Von da an taten
beide Mannschaften nicht mehr viel für das Spiel. Die Gäste resignierten und
die Regensburger schienen bereits Kräfte für das schwere Auswärtsspiel am
Sonntag in Bietigheim zu sparen. Nichtsdestotrotz konnte Martin Schweiger in der
35. Minuten einen Stellungsfehler von Eisbärenverteidiger Josh MacNevin zum 3:7
aus Joker-Sicht nutzen.
Dies sollte auch schon der letzte Treffer dieser Partie sein. In der Folgezeit
erkämpfte sich kein Team mehr klare Torchancen. Auch im Schlussabschnitt
verwalteten beide Mannschaften das Ergebnis über die Zeit. So sahen die knapp
3000 Zuschauer in der Regensburger Donau Arena kein hochklassiges, aber
zumindest ein torreiches Spiel. Jason Miller scheint seine kurzzeitige Torflaute
nun endgültig überwunden zu haben und auch die zweite Reihe präsentierte sich
stets gefährlich. Am Sonntag in Bietigheim wird mit den Eisbären sicherlich zu
rechnen sein.