Regensburg: Guter Einstand für Woolf – 4:1 gegen Weißwasser

Fünf Punkte gab es an diesem Wochenende für die Regensburger Eisbären zu verbuchen.
Dem 5:4 Sieg nach Penaltyschießen am Freitag in Essen folgte ein 4:1 Heimsieg
über die Lausitzer Füchse.
Besonders gespannt waren die Regensburger Fans natürlich auf das Heimdebüt von
Mark Woolf. Und genau wie am Freitag konnte der Rückkehrer einen Treffer zum
Erfolg beisteuern. Zuerst einmal rückte jedoch ein anderer Akteur in den
Mittelpunkt. Der 38-jährige Ervin Masek unterstrich einmal mehr, warum er
derzeit der treffsicherste Domstädter ist. Sowohl in der 13. Minute, als auch
in der 19. Minute konnte er den starken Nolan MacDonald im Gästetor überwinden.
Beide Treffer fielen in numerischer Überlegenheit der Regensburger. Mit dieser
2:0-Führung ging es dann auch in die erste Drittelpause.
Bei den vielen Fans aus der Lausitz keimte in der 24. Minute dann jedoch noch
Hoffnung auf. Martin Sekera überwand im Nachschuss den ebenfalls prächtig
haltenden Markus Janka. Nur fünf Minuten später fiel allerdings die
Vorentscheidung zugunsten der Hausherren. Shawn Heaphy schloss seinen Alleingang
zur 3:1-Führung ab. Im Schlussabschnitt entwickelten sich dann nicht mehr viele
Torchancen. Die Weißwasseraner bemühten sich zwar redlich, konnten gegen das
Abwehrbollwerk der Regensburger allerdings nichts mehr ausrichten. Im Gegenteil,
denn zur Freude der gut 3000 Zuschauer war es ausgerechnet Publikumsliebling
Mark Woolf vorbehalten in der 59. Minute den 4:1 Endstand herzustellen.
Am Dienstagabend bestreiten die Eisbären ihr Nachholspiel gegen Bremerhaven,
ehe es dann ins große Derbywochenende geht. Am Freitag treten die Regensburger
in Straubing an und am Sonntag sind die Landshut Cannibals zu Gast in der
heimischen Donau Arena.