Ravensburg siegt: Krefeld Pinguine müssen um Wiederaufstieg bangenBad Nauheim und Bayreuth gleichen aus

EC Bad Nauheim – Kassel Huskies 4:1 (3:1, 0:0, 1:0)
Serie: 1:1
Die Kassel Huskies hatten am Freitag mit 6:3 vorgelegt, doch die Bad Nauheimer begannen mit einem starken ersten Drittel. Gleich in der vierten Minute machte Fabian Herrmann in Überzahl das 1:0. In der zehnten Minute legte Jordan Hickmott zum 2:0 nach, auch wieder in Überzahl. Nur eine halbe Minute später erhöhte Mick Koehler sogar zum 3:0. Praktisch im Gegenzug machte Kassel den Anschlusstreffer, nach starkem Pass von Joel Keussen hämmerte Ex-Teufel Tristan Keck den Puck zum 1:3-Anschlusstreffer ins Netz. Im zweiten Drittel waren die Huskies stärker und hatten einige richtig gute Chancen, ohne aber ein Tor zu machen. Bad Nauheim verteidigte geschickt und ließ nichts zu. Auch im dritten Abschnitt gelang Kassel lange nichts. Gleich zwei Überzahlspiele blieben ungenutzt. In der 48. Minute scheiterte Darren Mieszkowski an der Latte. Zum Ende versuchte Kassel noch mal alles, doch Jordan Hickmott machte die Fronten sieben Sekunden vor Schluss mit dem 4:1 klar. Die Serie ist damit ausgeglichen und der EC Bad Nauheim meldet sich mit einer wirklich starken Leistung zurück.
Krefeld Pinguine – Ravensburg Towerstars 0:2 (0:1, 0:0, 0:1)
Serie: 0:2
Ravensburg kann zwar im Gegensatz zu Krefeld nicht aufsteigen, will aber offenbar die Meisterschaft. Am Freitag konnten die Towerstars in der Nachspielzeit den ersten Sieg einfahren. Am Sonntag in Krefeld kontrollierten sie über weite Strecken das Spiel. In der 13. Minute machte Robert Czarnik den ersten Treffer, so stand es aus Krefelder Sicht 0:1. Im zweiten Abschnitt hatten beide Teams ihre Chancen, Tore fielen allerdings nicht. Doch in der 42. Minute erhöhte Vincent Hessler nach einem wunderschönen Konter auf 0:2. Krefeld versuchte, das Spiel noch zu drehen, aber Ravensburg brachte den Vorsprung sicher über die Zeit. Somit liegen die Pinguine mit zwei Niederlagen in der Serie hinten und müssen am Dienstag ein paar mehr Körner aufs Eis bringen, um in dieser Serie wirklich anzukommen.
Playdowns:
Bayreuth Tigers - Heilbronner Falken 3:2 (1:0, 0:2,1:0, 0:0, 1:0) n.V.
Serie: 1:1
Die Bayreuth Tigers hatten sich nach der Niederlage am Freitag einiges vorgenommen, hatten aber, wie schon so oft in der Saison, ihre Probleme mit der Chancenverwertung. Jesse Roach brachte die Tigers nach zehn Minuten in Führung, gleich danach hatte Branden Gracel den nächsten Treffer auf dem Schläger, scheiterte aber an Ilya Andryukhov im Falken-Tor. Auch Anfang des zweiten Drittels hatten die Tigers starke Szenen, doch in der 24. Minute musste Brett Schaefer auf die Bank und 20 Sekunden später erzielte Stefan Della Rovere den Ausgleich. Bayreuth kämpfte, bekam trotz guter Möglichkeiten den Puck aber nicht ins Tor. In der 40. Minute fiel dann folgerichtig der Führungstreffer für Heilbronn durch Corey Mapes. Mit dem 1:2 ging es in die zweite Pause. Doch im letzten Abschnitt waren kaum 30 Sekunden gespielt, da waren die Tigers wieder da und Philippe Cornet glich zum 2:2 aus. Danach ging es ausgeglichen weiter, beide Teams hatten ihre Möglichkeiten. Dennoch ging es ohne weitere Tore in die Verlängerung. Die ersten 20 Minuten blieben torlos, so ging es in die zweite Runde. Hier machte Christian Kretschmann in der 83. Minute den Deckel drauf und verhalf den Bayreuth Tigers zum Ausgleich in der Best-of-Seven-Serie.
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