In einer fairen Partie zwischen den Fischtown Pinguins und den Ravensburg Towerstars mussten sich die Gäste von der Unterweser am heutigen Abend mit einer deutlichen 1:6 (1:3/0:3/0:0)Niederlage und einer Strafzeitenflut von 12 zu 50 auf die Heimreise begeben.
In einer fairen Partie zwischen den Fischtown Pinguins und den Ravensburg Towerstars mussten sich die Gäste von der Unterweser am heutigen Abend mit einer deutlichen 1:6 (1:3/0:3/0:0)Niederlage und einer Strafzeitenflut von 12 zu 50 auf die Heimreise begeben.Die Seestädter sollten diese Partie so schnell als möglich ad acta legen und sich auf die letzten Spiele vor der Länderspielpause gegen Heilbronn und Kassel konzentrieren.
Es war das am heutigen Abend erwartet schwere Spiel für die Fischtown Pinguins, bei dem sich die Seestädter, was schon vor Beginn der Partie klar war, nicht nur gegen einen hoch motivierten Gegner sondern auch gegen eine Flut von Strafzeiten zu erwehren haben sollten. Mit 12 zu 6 Minuten Strafzeiten war schon nach dem ersten Abschnitt eine klare Tendenz erkennbar, wie auch eine 3:1 Führung für die Oberschwaben, die mit zwei Überzahltreffern durch Carciola (PP1) und Tousignant (PP2)bereits nach zehn Minuten und einer 3:0 entsprechend dokumentiert wurde. Zuvor hatte in der 7. Minute bereits ebenfalls Carciola den Torreigen eröffnet. Gut für die Seestädter, dass zumindest David Zucker in der 13. Minute, ebenfalls in Überzahl, mit seinem Treffer zum 1:3 für etwas Ergebnisbegradigung gesorgt hatte.
Den Mittelabschnitt begannen die Pinguine zunächst in Unterzahl, was aber zunächst ohne Folgen bleibt. Folgen hat jedoch in der 25. Minute eine eklatante Fehlentscheidung der Unparteiischen, die einem regulären Treffer der Pinguine die Anerkennung versagten und im Gegenzug zuließen, dass ein klarer Handpass der Ravensburger dazu führte, dass Brandon MacLean in Unterzahl mit dem 4:1 für die Vorentscheidung zu Gunsten der Gastgeber sorgen durfte. Ein weiteres Überzahltor durch Smith und ein Treffer von Tousignant sorgten nach vierzig Minuten für einen aus Sicht der Ravensburger beruhigenden 6:1 Vorsprung. Bitter für die Pinguine, dass diese im Schlussabschnitt auch auf Miller verzichten mussten, der sich nach einer Redeschlacht mit HSR Hascher vorzeitig zum Duschen abmelden durfte. Zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nicht mehr im Spiel war Gerald Kuhn, der nach dem 1:6 seinen Arbeitstag beendete und sich durch Jonas Langmann ersetzten ließ.
Im Schlussabschnitt gab es für die Fans beider Lager nur noch wenig spektakuläres zu sehen. Während sich die Gastgeber bemühten die Partie ohne weitere Schäden - Gegentreffer- über die Zeit zu bringen, mühten sich die Pinguine zwar redlich einen Treffer zu erzielen - jedoch ohne Erfolg. Stattdessen musste sich Jordan Owens noch eine 2+10 Minuten Strafe gefallen lassen, nachdem er sich erdreistet hatte, nach einer gegen ihn ausgesprochenen Strafe zu reklamieren.
Auf der Pressekonferenz erlebten die Anwesenden einen fassungslosen Bremerhavener Trainer Ben Doucet, der zunächst den Gastgebern fair zum Sieg gratulierte und darum bat, die an diesem Abend erlebte Schiedsrichterleistung nicht weiter kommentieren zu müssen.
Pressemitteilung Fischtown Pinguins Bremerhaven