Räumungsklage - Gerichtstermin Kimm gegen Huskies verschoben

Vom Landgericht Kassel wurde der für Donnerstag dieser Woche angesetzte Termin wegen der von Simon Kimm angestrengten Räumungsklage auf unbestimmte Zeit verschoben. Das Gericht regte zudem eine außergerichtliche Einigung an.
Eine solche außergerichtliche Einigung hatte es bereits einmal gegeben.
Wie von Rainer Lippe zu erfahren war, ist es zur Ansetzung dieses Prozesstermins gekommen, weil sich Alteigner Kimm noch immer weigere, die Ergebnisse der im Dezember letzten Jahres unter Führung von Sparkassenchef Dieter Mehlich zustande gekommene Einigung umzusetzen. Sie war seinerzeit von Simon Kimm, Volker Wagner für die Huskies und Dieter Mehlich einvernehmlich unterzeichnet worden.
Seither haben die Huskies bereits eine ganze Reihe von Leistungen erbracht, zu denen sie sich im Schlichtungsverfahren verpflichtet hatten. Das waren alles Vorleistungen, wie zum Beispiel die Freigabe von 375 000 Euro für die Lizenz der Straubing Tigers, so Lippe, auf die Simon Kimm überhaupt nicht reagiert habe. Im Gegenteil, drei Monate nach dem mühsam erreichten Vergleich widerrief Kimm seine Zusage und strengte noch eine Räumungsklage an.