Radek Krestan wird hauptamtlicher Trainer im Bad Nauheimer NachwuchsDer Deutsch-Tscheche bleibt ein Roter Teufel
Von links: Torsten Sacher (1. Vorsitzender), Radek Krestan, Dennis Cardona (2. Vorsitzender). (Foto: Rote Teufel Bad Nauheim)
„Für uns hatte es nicht allerhöchste Priorität einen Trainer zu verpflichten, der schon über langjährige Erfahrungen als hauptamtlicher Nachwuchstrainer verfügt. Wichtiger war es jemanden zu finden, der sich mit dem Verein und seiner Philosophie vollständig identifiziert, von dessen Fähigkeiten und Potenzial wir zu 100 Prozent überzeugt sind und mit dem wir langfristig planen können. Das alles sehen wir in Radek Krestan gegeben und freuen uns sehr, dass wir mit ihm nun gemeinsam im Gespann mit Alexander Baum und allen anderen Trainern und Übungsleitern die Zukunft des Bad Nauheimer Eishockeynachwuchses angehen können“, meint der 1. Vorsitzende Torsten Sacher zur Verpflichtung.
Radek Krestan selbst sagt dazu: „Ich habe mich schon während meine Eishockey Karriere sehr fürs Trainieren interessiert und bei verschiedenen Organisationen mitgeholfen. Aus diesem Grund habe ich mich vor vier Jahren entschieden die Trainerlizenz zu erwerben. Kinder trainieren und ihnen dabei helfen sich zu verbessern und weiterzuentwickeln ist eine meiner größten Hobbys und deswegen freue mich sehr, dass ich das jetzt in Zukunft beruflich machen darf. Hier in Bad Nauheim kenne ich die Organisation, das Umfeld, die Mitglieder sowie Kinder am besten und freue mich auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit.“
Nachdem der hauptamtliche Nachwuchstrainer Daniel Heinrizi bekannt gab den Verein Richtung Freiburg zu verlassen, war dem Vorstand des Vereins schnell klar, dass der im tschechischem Opava geborene Radek Krestan, der drei Jahre lang zuvor als Stürmer für den EC Bad Nauheim in der DEL2 auf Torjagd ging, ein heißer Kandidat für den vakanten Trainerposten sein würde. Für den 37-jährigen Krestan stand nämlich fest, nachdem er kein neues Angebot vom EC erhalten hatte, die Schlittschuhe an den Nagel zu hängen und als Trainer im Eishockeysport eine neue Karriere starten zu wollen. Und das möglichst in Bad Nauheim, wo er und seine Familie die letzten drei Jahre heimisch geworden sind und auch sein Sohn Tobias in der U13 des Vereins seinem Vater erfolgreich nacheifert. Somit wäre die offene Stelle neben Alexander Baum wieder besetzt.