Rabenschwarzes Wochenende für EispiratenEispiraten Crimmitschau

Rabenschwarzes Wochenende für EispiratenRabenschwarzes Wochenende für Eispiraten
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Zum Auftakt der Partie im Ellental merkte man den Eispiraten ihre Trotzreaktion auf die Partie vom Freitag deutlich an. Mit Engagement und Leidenschaft versuchten die Westsachsen ihr Heil in der Offensive. Dies ging in den ersten zehn Minuten auch auf, indem man sich Chancen erarbeitete. Danach drehte sich dann die Überlegenheit zu Gunsten der Steelers. Nach einer Strafe gegen Martin Heinisch (2 Minuten wegen Kniecheck) war es Marcel Rodmann, der im Powerplay den Puck zum 1:0 über die Linie schoss. Den Eispiraten, die nun etwas verunsichert auf dem Eis standen, gelang es im Anschluss nicht, den schnell spielenden Hausherren die Stirn zu bieten. Bereits in der 13. Minute musste Eispiraten Keeper Martin Fous erneut hinter sich greifen. Der Schuss des Stürmers rutschte durch seine Matten ins Netz zum 2:0. Die Westsachsen versuchten im Anschluss, kontrollierter nach vorn zu spielen und erarbeiteten sich durch Aaron Lee kurz vor der Pause die Chance auf den Anschluss. Der Schuss aus Nahdistanz strich aber über den Kasten.

Abschnitt zwei brachte weiterhin keine Änderungen im Spielverlauf. Die Crimmitschauer versuchten alles, um den Anschluss herzustellen, mussten aber gleich einen weiteren Gegentreffer einstecken. Wieder schlugen die Steelers im Powerplay zu. Nach einer Strafe gegen Pielmeier (2 Minuten wegen unkorrekten Körperangriff) war es PJ Fenton, der zentral auf das Tor schoß und damit erfolgreich war. Nach dem Treffer zum 3:0 nam Eispiraten Coach Fabian Dahlem seine Auszeit, um nochmals taktische Vorgaben an seine Spieler weiter zu geben. Das gewünschte Ergebnis stellte sich leider nicht ein und so versuchen die Eispiraten zwar viel, wurden aber durch ihre Offensivbemühungen in der Abwehr anfällig. Nach einem Pfostenschuss von Ned Lukacevic konterten die Steelers blitzschnell und erzielten mit 3 auf 1 das 4:0. Mit diesem Ergebnis geht es auch in die 2. Pause.

Das letzte Drittel ist aus Sicht der Eispiraten schnell abgehandelt. Nach vorn war das Team zwar engagiert, konnte aber keinen Treffer erzielen. Die Steelers nutzten dagegen jede sich bietende Chance, um das Ergebnis weiter nach oben zu schrauben. Mit vier weiteren Toren stand es nach gut 50 Minuten bereits 8:0 für die Bietigheim Steelers. Dass die Mannschaft mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch auf dem Eis stand, spiegelten auch mehrere Handgemenge wieder. Sowohl Daniel Bucheli als auch Austin Wycisk ließen nach Nicklichkeiten die Fäuste sprechen. Dies änderte an der erschreckend hohen Niederlage aber nichts. Jetzt muss sich die Mannschaft selbst hinterfragen und auch die Verantwortlichen haben sicher einige Gespräche vor sich. Zudem gilt es die Verunsicherung abzulegen und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Diese konnten in den letzten zwei Spielen nur bedingt gezeigt werden. Die Gründe gilt es nun zu analysieren um wieder gestärkt am Mittwoch nach Heilbronn zu fahren.

 

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