Pokal-Aus für Wölfe Freiburg gegen Krefeld
Freiburger Rumpftruppe verliert 5:6 in HannoverMit 1:4 schieden die Wölfe Freiburg gegen das DEL Team der Krefeld Pinguine aus dem Pokalwettbewerb vor 2100 Zuschauern aus. Ein Klassenunterschied war zwischen beiden Teams nur in einem Punkt zu erkennen: Dem Verwerten von Torchancen. Die Gäste aus der Seidenstadt waren in diesem Punkt cleverer und konsequenter. Die Freiburger, die auf die verletzten Palmer und Lippset verzichten mussten, vergaben reihenweise gute Möglichkeiten und nur Robert Paule konnte den Puck im Kasten von Gästekeeper Rohde zur zwischenzeitlichen Führung versenken. Unglücklich kamen die ersten beiden Treffer der Krefelder durch Grygiel und King aus Wölfe Sicht zustande. Wölfe Torhüter Thomas Jetter, der seine Sache gut machte, war hier machtlos. Aber mit zwei weiteren Treffern von Jan und Herperger machte dann das DEL Team endgültig alles klar. Die Wölfe zeigten insgesamt eine engagiertes Spiel, in dem auch besonders die jungen Spieler zu überzeugen wussten, aber die Stürmer konnten die Scheibe einfach nicht - auch nicht den Überzahlmöglichkeiten - im Krefelder Gehäuse unterbringen. Die Krefelder Pinguine nutzten ihre Chancen konsequent, waren aber ansonsten wenig überzeugend in ihrer Leistung. Freiburgs Trainer Gross zeigte sich nach dem Spiel auch sehr mit seiner Mannschaft zufrieden, während sein Pendant Simioni von einer schwachen Leistung seines Teams sprach.