Pinguine verpflichten Gino BlankJunger Verteidiger kommt nach Bremerhaven
Der 183cm große Linkshänder soll als Verteidiger Nummer Sieben im Kader der Seestädter in der am 11. September beginnenden neuen Spielzeit zum ersten Mal in seiner Karriere richtige Profiluft schnuppern. Die Entscheidung zu Gunsten des sehr spielintelligenten und hoch talentierten Spielers wurde maßgeblich von Trainer Benoit Doucet beeinflusst. Doucet: „Ich habe mich sehr intensiv mit der Personalie beschäftigt und bin nach vielen Rücksprachen mit unserem Kooperationspartner Hamburg zu der Entscheidung gekommen, dass Gino eine faire Chance verdient hat. Natürlich erwarte ich keine Wunderdinge von ihm, aber es macht mir Spaß, mit jungen Spielern zu arbeiten.“
Die ersten sechs Jahre seiner noch jungen Karriere spielte Blank fast ausschließlich bei den Eisbären in Berlin, wo er sich über eine sehr gute Ausbildung freuen durfte. Höhepunkt damals, die Teilnahme an der U17 Weltmeisterschaft 2012 im kanadischen Windsor. Dort stand er zusammen mit Spielern wie Leon Draisaitl, Parker Tuomie , Maximillian Vollmeyer oder Fabio Wagner im Kader. Nach zwei weiteren DNL Jahren bei den Eisbären wechselte Blank in der letzten Spielzeit zum Hamburger Sportverein in die Oberliga Nord, um gleichzeitig mit einer Förderlizenz ausgestattet kontinuierlich auch bei den Hamburg Freezers am täglichen Trainingsbetrieb teilzunehmen. Ein Engagement das sich auszuzahlen scheint, da Blank bei den Elbstädtern zu den mit Abstand besten Verteidigern gehörte und auch bei den Freezers für seinen Einsatz mit zwei DEL Spielen belohnt wurde.
Nun will er in der Seestadt, er wird mit der Rückennummer #49 auflaufen, den nächsten Schritt machen. Blank: „Natürlich ehrt es mich, bei einer Mannschaft wie den Pinguinen das Vertrauen geschenkt zu bekommen. Umso mehr ist dies aber für mich auch Ansporn und Pflicht dieses in Form von guten Leistungen zurückzuzahlen. Ich werde alles geben, um den Erwartungen des Trainers, der Verantwortlichen und der Fans gerecht zu werden.“
Derweil freut sich Ben Doucet über das zunächst verbale Engagement des Spielers und meint: „Gino wird bei mir seine Chance erhalten!“