Pinguine mit Überraschungssieg vor Heimkulisse

Höchstadt  "Alligators" ohne Chance in BremerhavenHöchstadt "Alligators" ohne Chance in Bremerhaven
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Zwei Punkte gegen den Tabellenzweiten, das kann sich doch

sehen lassen. Damit hatte wohl kaum einer im hohen Norden gerechnet, gerade die

Schwarzwälder nicht. Doch das Glück war mit den Kämpfpinguinen. Lambert schlug

nach drei Minuten in der Verlängerung zu.

Dejdar konnte schon nach 48 Sekunden die Arme in die Lüfte

reißen. Er hatte die Vorlage von Olver verwertet und die Pinguine das erste Mal

an diesen Abend in Führung. Doch die Führung hielt aufgrund eigener Dummheit

nicht lange. Deniset nahm ein „Gastgeschenk“ der Pinguine dankend an und glich

in Unterzahl aus. Alex Janzen jedoch besorgte, mit ein wenig Glück, nur wenige

Sekunden später schon die erneute Führung und brachte die Zuschauer wieder zu

jubeln. Sie hatten die Überzahl genutzt, auch wenn es kein typisches

Powerplaytor klar war. Die dickste Chance neben dem Break von Deniset ließen

die Wild Wings allerdings ungenutzt, als sie zu dritt gegen Martens und Michaud

anstürmten.

Nach 25 Minute war das Spiel gedreht und alles schien den

gewohnten lauf zu nehmen. Frosch(24.) und Deniset zum zweiten (25.).

Schwennigen nutzte einfach Fehler der Bremerhavener konsequent aus. In der

jüngeren Vergangenheit waren es eben diese Dinge, die den REV dort stehen

ließen, wo er nun ist.  Doch diesmal

kamen sie wieder. Holzmann wollte zunächst den Puck ablegen, dieser fand jedoch

keinen Abnehmer und so versenkte er ihn selber unter der Querlatte. Lambert

hatte kurz danach wieder die Führung in der Hand, konnte den Puck im Gedränge

aber nur auf Haas zuspitzeln, der Schwenniger Goalie bekam grad noch die Beine

zu. Nun hatten die Hausherren das Spiel klar in der Hand und das Spiel fand

praktisch nur noch im Angriffsdrittel statt. Alex Janzen bekam den Puck zum

Break, nachdem er von der Strafbank kam, doch Hugo Haas hielt klasse mit der

Stockhand. Schmidt,Lambert und Blank vergaben weitere Chancen. Ein Grund dafür,

dass die Partie so knapp ausging, denn Möglichkeiten hatte der REV en masse.

Zum Bruch führte dann der Penalty für den SERC. Smyth bekam ihn zugesprochen.

Eigenartig wie viele Penaltyschüsse dieses Jahr schon gegen die Bremerhavener

gegeben wurden. Schiedsrichter Kadow machte sich mit dieser Entscheidung

jedenfalls keine Freunde unter den knapp 1600 Zuschauern. Doch Michaud blieb

Herr der Situation und vereitelte auch diesen Strafpenalty – so wie bisher alle

vor heimischer Kulisse.

Den erneuten Rückstand konnten Streu und Michaud zunächst

nur gemeinsam gegen die angreifenden Schwäne verhindern, doch Brad Bergen

nutzte die schlechte Zuordnung in der 47. Spielminute zum 4:3 aus Sicht der

Gäste. Fünf Minuten später gelang nach guter und geschlossener Abwehrarbeit

dann aber doch noch der Ausgleich. Olver war der Torschütze im Powerplay, als

der vorhergehende Torschütze Bergen in der Kühlbox saß.

In der Overtime waren die Gäste klar besser,

denn die Pinguine wirkten schlapp und ausgelaugt. Nur  einer war noch spritzig und das war Lambert,

der seinen Lauf erfolgreich abschloss und Haas den Puck durch die Hosenträger

schob. (PhiJo)


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