Pause gut überstanden?

Zehn Spiele sind noch zu spielen in der Hauptrunde der 2. Bundesliga, dann steht fest, wer einen der begehrten ersten acht Plätze ergattert hat. 30 Punkte sind also maximal noch zu vergeben, bis fest steht, welche Mannschaft es in die Play-offs geschafft hat, für welche beiden Teams die Saison beendet ist und auch die vier Teams, für die es gegen den Abstieg geht. 18 Punkte Vorsprung haben die Moskitos derzeit auf einen Platz, der nicht zur Play-off-Teilnahme berechtigt, und damit belegen die Stechmücken den siebten Tabellenplatz. Allerdings sind es auch nur zwei magere Pünktchen bis zum vierten Tabellenplatz, der in der ersten Play-off-Runde Heimrecht, und damit eine höhere Einnahme bescheren würde.
Die ersten Prüfsteine stehen nach der Allstar-Spiel-Pause mit den Heilbronner Falken (Freitag, 20 Uhr, Lavatec-Arena) und den Fischtown Pinguins (Sonntag, 18:30 Uhr – Eissporthalle am Westbahnhof) an. Dabei sind die Falken ein direkter Konkurrent um einen Platz unter den ersten Vier; der Aufsteiger rangiert im 72 Zählern derzeit punktgleich mit dem SC Riessersee auf Platz fünf. So richtig scheinen die Rossi-Schützlinge den Moskitos auch nicht zu liegen, in den bisherigen drei Begegnungen sprang für die Moskitos lediglich ein Sieg nach Penaltyschießen heraus. Etwas besser sieht da beim Gegner am Sonntag aus, die ersten beiden Spiele gingen klar an die Moskitos, nur das letzte Spiel konnten die immer stärker werdenden Bremerhavener für sich entscheiden.
Bei der heutigen Presserunde am Westbahnhof war eine gewisse Anspannung zu spüren, in Sachen Finanzen gab es nichts, was man der Öffentlichkeit präsentieren konnte. Spielerisch gibt es ein paar neue Rekonvaleszenten, Sven Valenti und Christopher Schadewaldt hat die Grippe ins Bett geworfen, Einsatz in Heilbronn unwahrscheinlich. Es gab aber auch durchaus positives zu berichten, so wird Dean Beuker wohl in Heilbronn in der vierten Reihe probieren wie es läuft. Matt Hubbauer wird nach seiner Zahn-OP ebenfalls wieder zum Schläger greifen und auch Mika Puhakka war bereits wieder auf dem Eis. Allerdings wird es bei Puhakka noch drei bis vier Wochen dauern bis er wieder spielen kann. Am Wochenende ebenfalls dabei sein werden Martin Hinterstocker und Sören Sturm, ungeklärt blieb lediglich die Frage der Torhüter.