Nur zwei Heimsiege – des Zuschauers Pech2. Bundesliga kompakt
Starbulls Rosenheim – Hannover Indians 2:3 (1:0; 0:2; 1:1)
Kurz nach Spielbeginn konnten die Starbulls aufgrund ihrer guten Offensivarbeit mit einem Tor durch Andrej Strakhov (4.) in Führung gehen. Zahlreiche weitere Schüsse aufs Tor bzw. hochkarätige Chancen konnten sich die Rosenheimer nicht zu Nutze machen. Die schlechte Torausbeute wurde im 2. Drittel weitergeführt. Hannover hingegen, konnte bereits zu Beginn durch Ryan McDonough (21. 6 FS.) und Dirk Joachim Jelitto (32. ÜZ) die Führung übernehmen. Im letzten Spielabschnitt war Fabian Zick der Rosenheimer (43.) der Ausgleich gelungen, welcher jedoch postwendend durch Jimmy Kilpatrick (43.) in der gleichen Minute zunichte gemacht wurde. Endstand 2:3 für Hannover. Zuschauer: 2,068
Lausitzer Füchse – SERC Wild Wings 4:5 (1:2; 2:1; 1:1; 0:0; 0:1)
Den Schwenniger Wild Wings war der Sieg erst im Penaltyschießen zugesprochen worden. Pierre-Luc Sleigher (4.) und Raymund Macias (11. ÜZ) konnten für die Schwenniger eine 2:0 Führung erspielen. In der 16. Minute gelang Christoffer Kjärgaard in doppelter Überzahl der Anschlusstreffer. Im zweiten Drittel waren es wieder die Wild Wings (Chris Schmidt 29.), welche das erste Tor erzielten. Den Spielstand von zwischenzeitlich 1:3 konnte Sean Fischer (32. / 36. ÜZ) der Lausitzer Füchse ausgleichen. Bei den letzten 20 Minuten sollte es nicht bleiben, denn beide Mannschaften erzielten jeweils ein Tor, Schwennigen mit Pierre – Luc Sleigher (47.) und Lausitz mit Pavel Vostrak (56.). So konnte weder in der regulären Spielzeit noch in Overtime das Spiel entschieden werden. Im Penaltyschiessen war der SERC siegreich. Zuschauer: 1,905
Fischtown Pinguins – Ravensburg Towerstars 2:5 (0:1; 1:2; 1:2)
Die Towerstars ließen sich den Auswärtssieg nicht nehmen. Mit zwei Toren gingen sie in Führung. Matt Kelly (18.) gelang bereits im ersten Spielabschnitt der Führungstreffer. Frederik Cabana (32.) erhöhte im 2. Drittel auf 0:2, ehe Björn Bombis (33.) für die Pinguiuns verkürzte. Den Spielstand wusste Konstantin Schmidt (36.) auszubauen und erhöhte den Spielstand auf 1:3. Jan Kopecky (45.) hatte mit seinem Tor den Zähler der Fischtowns zwar erhöht, jedoch verbuchte Matt Kelly (50.) ein weiteres Tor und Tobias Bräuner (60. ENG) machte den Sieg mit einem Empty-Net-Goal komplett. Zuschauer: 3,071
Eispiraten Crimmitschau – ESV Kaufbeuren 4:1 (0:1; 1:0; 3:0)
Die Joker legten zwar den glücklicheren Start hin verloren jedoch mit 4:1. Daniel Menge (3. ÜZ) konnte den ersten, aber auch letzten Treffer für die Kaufbeurer im ersten Abschnitt erzielen. Die erspielte Führung wurde am Anfang des zweiten Drittels ausgeglichen. Torschütze Philipp Gunkel (25.) brachte die Crimmitschauer wieder ins Spiel. Austin Wycisk (47. UZ), Ex – Rosenheimer Daniel Bucheli(56.) und Jeremy Williams (59. ENG) machten den Heimsieg perfekt. Zuschauer: 2,052
SC Riessersee – Lansdhut Cannibals 2:7 (1:4; 0:0; 1:3)
Roland Kaspitz (1.) nutze die Gelegenheit bereits in der ersten Spielminute und überraschte die Garmischer auf ganzer Linie. Die Führung wurde durch Stephan Krontahler (7.) ausgebaut. Den Anschlusstreffer für Riessersee markierte Adam Heinrich (9.). Gegen Ende des ersten Spielabschnitts war bei Garmisch der Wurm drin und Landshut nutze die Chancen und erhöhte mit den Toren von Marco Schütz (19.) und Roland Kaspitz (20.) den Zählerstand erneut. Torlos verblieben beide Mannschaften im 2. Drittel. Im letzten folgten zwei weitere Treffer, Jakub Grof (45.) und David Elsner (48. ÜZ) waren die Schützen. Spielstandkosmetik wurde von Florian Vollmer der Riesserseeer in der 46. Spielminute betrieben. Der zweite Treffer für das Heimteam war jedoch auch der letzte. Bei den Cannibals wollte noch einmal Kapitän Peter Abstreiter (60.) einen Scorerpunkt mehr in seiner Statistik und so gelang kurz vor Schluss der siebte Treffer. Zuschauer: 1,269
Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen 4:1 (3:1; 0:0; 1:0)
"Haaaattrick". Marcel Rodman der Bietigheim Steelers gelang in diesem Spiel der Hattrick. Seine drei Treffer markierte er zweimal in Überzahl (5. / 17.) und zum Schluss als Empty-Net-Goal (60.). Im ersten Drittel gelang den Steelers der Führungstreffer durch Rodman. Ausgeglichen wurde dieser durch Hugo Boisvert (8.) der Eislöwen, ebenso in Überzahl. Bastian Steingroß (8.) gelang in derselben Spielminute die erneute Führung der Steelers. David Rodman (17./60.) machte mit seinen beiden Toren den Sieg eindeutig. Zuschauer: über 1800