Nikolas Linsenmaier knackt 500-Spiele-Marke für den EHC FreiburgTrikotübergabe beim DEL2-Spiel gegen Landshut

500 Spiele für den EHC Freiburg: Nikolas Linsenmaier. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)500 Spiele für den EHC Freiburg: Nikolas Linsenmaier. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)
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Sein Profidebüt gab der damals 17-Jährige in der Zweitliga-Saison 2009/10 – in der Folgesaison absolvierte er bereits 19 Spiele. Jene Saison lief für die Wölfe alles andere als erfolgreich und endete mit dem Abstieg aus der damaligen 2. Bundesliga (heute DEL2). An Nikolas Linsenmaier und den anderen jungen Wilden – die in diesen Jahren äußerst erfolgreich in der Junioren-Bundesliga agierten – hatte es keinesfalls gelegen. Im Gegenteil waren sie beim Neuanfang in der Regionalliga 2011 die Basis, dass Fans wieder ihre Liebe und eine sehr hohe Identifikation mit ihrem EHC Freiburg entdeckten. Der EHC Freiburg spielte ausschließlich mit Spielern, welche das Eishockeyspielen beim EHC gelernt hatten oder zumindest bereits im Nachwuchs zu den Wölfen gestoßen waren.

Nach dem folgerichtigen (aber keineswegs selbstverständlichen) Aufstieg in die Oberliga spielte Freiburgs Nummer 9 in der Saison 2012/13 seine erste komplette Runde im Profibereich. Die Südbadener schafften letztlich souverän den Klassenerhalt und in ganz Eishockey-Deutschland staunte man über den „Freiburger Weg“ und ganz besonders auch über den Spieler mit der Nummer 9, der mit 90 Scorerpunkten in 62 Spielen als „Rookie of the Year“ in der Oberliga ausgezeichnet wurde.

Zwei Jahre später folgte der Aufstieg in die DEL2. Siegtorschütze beim legendären 1:0-Thriller in Spiel fünf gegen die Füchse aus Duisburg? Richtig, Nikolas Linsenmaier. Ein Moment, der für viele Wölfe-Fans auf ewig unvergesslich bleibt.

Seither zählt Nikolas Linsenmaier beständig zu den besten deutschen Stürmern der Liga. Im schnell-lebigen Profisport ist es erwähnenswert, dass ein Spieler seinem Heimatverein derart die Treue hält. Bis auf sieben Förderlizenzeinsätze in Schwenningen, im Zuge der Kooperation der beiden Schwarzwälder Vereine, trug Linsenmaier in seiner Karriere ausschließlich das Trikot des EHC Freiburg und das jetzt schon bereits über 500 Mal.

In Zeiten mit Zuschauern würden sich bei der anstehendenden Partie zwischen dem EHC Freiburg und dem EV Landshut die Sitzplatztribünen zur Trikotübergabe mit der Nummer 500 erheben und die Nordkurve würde lautstark ein „Oh Niko, Du bist ein Freiburger“ intonieren. Gänsehaut wäre garantiert. Nun wird es zwar etwas ruhiger sein. Der Respekt und der Dank sind aber genauso groß. Sobald wieder Zuschauer erlaubt sein werden, werden Verein, Fans, Sponsoren und Spieler eine richtige 500er-Party feiern.


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