Nachfolger der Starbulls Rosenheim gesuchtFinale im DEB-Pokal

Der Wettbewerb ist aus dem 2002 ins Leben gerufenen Deutschen Eishockey-Pokal hervorgegangen. Seit 2009 trägt der Kampf um den Cup den Namen „DEB-Pokal“, nachdem die DEL-Teams auf eine weitere Teilnahme verzichtet hatten.
Großer Favorit sind freilich die Gäste aus Niederbayern. In der Zweitliga-Tabelle steht Landshut auf dem zweiten Rang, hat die Play-offs und das Heimrecht im Viertelfinale bereits sicher, während die Steelers keine Chance mehr auf die Play-offs haben und stattdessen in der Abstiegsrunde ran müssen. Natürlich wollen die Bietigheimer die Chance im eigenen Stadion nutzen, um die Saison doch noch ein Erfolgserlebnis zu krönen. Auf dem Weg ins Endspiel hatten die Steelers die beiden Spitzenclubs der Oberliga Süd, die Tölzer Löwen (1. Runde) und den EC Peiting (Viertelfinale), sowie die Zweitligisten Ravensburg Towerstars (Achtelfinale) und Hannover Indians (Halbfinale) aus dem Wettbewerb geworfen.
Die Landshut Cannibals starteten beim West-Oberligisten EV Duisburg und setzten sich durch einen Schlussspurt im letzten Drittel bei den Füchsen durch. Es folgten Siege gegen die U20-Nationalmannschaft (Achtelfinale), Titelverteidiger Starbulls Rosenheim (Viertelfinale) und die Fischtown Pinguins Bremerhaven (Halbfinale).
Die bisherigen Pokalsieger:
2002/03: Adler Mannheim
2003/04: Kölner Haie
2004/05: ERC Ingolstadt
2005/06: DEG Metro Stars
2006/07: Adler Mannheim
2007/08: Eisbären Berlin
2008/09: Grizzly Adams Wolfsburg
2009/10: EHC München
2010/11: Starbulls Rosenheim