Mike Muller wird neuer CheftrainerWichtige Personalie beim ESV Kaufbeuren geklärt
Foto: ESV KaufbeurenMike Muller ist am 18.09.1971 in Edina, Minnesota geboren und kam zur Saison 1997/1998 das erste Mal nach Deutschland, besser gesagt nach Neuwied. Von dort an spielte der gelernte Verteidiger 13 Jahre lang in Deutschland u.a. Ravensburg, Bietigheim und Passau Eishockey und wurde schlussendlich in Weingarten bei Ravensburg heimisch. Nach der Beendigung seiner aktiven Zeit als Spieler entschied sich Muller die Laufbahn als Trainer einzuschlagen und sich vorerst um die Ausbildung von Nachwuchsspielrn zu kümmern.
Seine erste Station als Trainer hatte er dann in der Saison 2011/2012 er in Italien beim HC Eppan/Appiano, wo er sich für die die U20 Mannschaft der Italiener verantwortlich zeigte. Die letzten drei Jahre war Muller dann für die Nachwuchsmannschaften beim EV Ravensburg, dem Stammverein der Ravensburg Towerstars, als Trainer verantwortlich. In den Spielzeiten 2012/2013 und 2013/2014 fungierte er gleichzeitig noch als Co-Trainer von Petri Kujala bei den Towerstars in der DEL2 und konnte dort auch Erfahrungen in der DEL2 sammeln.
ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl zum neuen Cheftrainer: "Ich kenne Mike Muller aus unserer gemeinsamen Zeit in Essen und hatte ihn dabei als absoluten Teamplayer und positiven Charakter in sehr guter Erinnerung. Wir wollten unbedingt einen Trainer verpflichten, der mit jungen Spielern umgehen und diese auch an die DEL2 heranführen kann. Sein Konzept und seine Philosophie sowie seine positive Art haben mich schlussendlich komplett davon überzeugt, dass wir mit ihm genau den Typ Trainer bekommen, den wir hier in Kaufbeuren brauchen. Mike will sich bei uns beweisen und mit uns gemeinsam etwas aufbauen. Ich bin überzeugt davon, dass ihm das auch gelingen wird."
Mike Muller äußerte sich wie folgt zu seiner neuen Aufgabe: "Ich will die eigene Leidenschaft, Herz und Teamgeist auf die Mannschaft übertragen. Es ist ein neuer Start und ich bin optimistisch. Wir müssen nach vorne schauen. Das Wichtigste wird die Arbeit im eigenen Drittel, die Chance vorne kommen dann vonn alleine."