Maximilian Hadraschek wechselt aus Sonthofen zum EC Bad NauheimZugang aus dem tiefsten Süden
(Foto: dpa)
Memmingen, Füssen (jeweils DNL) und Kaufbeuren (DEL2) waren die bisherigen Stationen von Maximilian Hadraschek, der sich zuletzt unerwartet für die Bulls aus seiner Heimatstadt Sonthofen entschied, obwohl die Buron Joker an einer Weiterverpflichtung des Angreifers für die Saison 2016/17 interessiert waren.
Nach der Oberliga sowie einem kurzen Ausflug über 18.300-Kilometer in die New Zealand Ice Hockey League zum Botany Swarm (Auckland) beabsichtigt der 1,82-Meter-Mann nun aber wieder die DEL2 „vor die Hörner“ zu nehmen – und wandelt sich entsprechend vom Stier zum Roten Teufel. „Max ist im Sturm flexibel einsetzbar, das gibt uns mehr Möglichkeiten. Er ist charakterlich einwandfrei - zudem hoch motiviert sich wieder in der DEL2 zu etablieren“, sagte Matthias Baldys.
Zu den fast 130 DEL2-Einsätzen werden also noch einige Begegnungen hinzukommen, in denen Max Hadraschek insbesondere mit seiner hohen Einsatzbereitschaft sowie läuferischen Qualität den EC-Angriffsreihen Durchschlagskraft verleihen kann. In der Oberliga Süd gehörte der Center, nach Aussage seines ehemaligen Trainers, mit zum Besten, was die Liga in der Offensive zu bieten hat. Sein angehender Coach sieht in Hadraschek ein Talent mit großem Potential.
„Sofern er seine Möglichkeiten ausschöpft, was ich glaube“, erläuterte Christof Kreutzer, „wird er bei uns den nächsten Entwicklungsschritt machen und sich erneut in der DEL2 beweisen.“