Martin Réway schließt sich dem EHC Freiburg anWölfe besetzen zweite Kontingentstelle
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Réway erlernte in seinem Heimatland beim MHC Martin das Eishockeyspielen. Mit einem Umweg über die kanadische Junioreneliteliga QMJHL gab er in der Saison 2014/15 sein Debüt im Seniorenbereich für den Traditionsklub HC Sparta Prag. Bereits in seiner ersten Spielzeit erzielte der Angreifer dabei 37 Scorerpunkte in 34 Hauptrundenspielen und zeichnete sich damit im Alter von 20 Jahren als drittbester Scorer aus. Nur ein Jahr später konnte der Linksschütze erneut 15 Scorerpunkte in 14 Spielen für den HC Sparte Prag und wenig später 21 Scorerpunkte in 19 Spielen für den HC Fribourg-Gotteron in der höchsten Schweizer Spielklasse auf das Eis zaubern. Zusätzlich trug Réway in diesem Jahr das „A“ des Assistenzkapitäns bei der Slowakischen Nationalmannschaft auf der Brust. Bereits 2013 wurde er von den Montreal Candiens an 116 Stelle in der NHL-Draft gedraftet und stand damit in der Saison 2017/18 schließlich bei den Laval Rockets in der nordamerikanischen AHL auf dem Eis und beendete die Spielzeit in der internationalen Eliteliga KHL mit fünf Scorerpunkten in 18 Spielen. Über den Tingsryds AIF in Schweden, Rytíři Kladno in Tschechien, HK Poprad und HC Kosice in der Slowakei landete Martin Réway schließlich in der vergangenen Saison beim HC Poruba, für den er 20 Scorerpunkte in 27 Spielen produzierte. Nun schließt sich der torgefährliche und erfahrene Stürmer dem EHC Freiburg an.
Peter Salmik, Sportlicher Leiter des EHC Freiburg: „Martin ist eine Verpflichtung, die unter normalen Umständen nicht bei uns hätte stattfinden können. Er gehört eigentlich in höhere Ligen. Durch seine gesundheitlichen Probleme in den vergangenen Jahren hat es in seine Karriere jedoch einen Rückschlag gegeben. Nun hat er sich erholt und wir sind davon überzeugt, dass er seine Fähigkeiten bei uns voll ausspielen kann und das von uns in ihn gesetzte Vertrauen zurückzahlen wird.“
Cheftrainer Robert Hoffmann ergänzt: „Er ist ein absoluter Spielmacher und Instinktspieler. Wenn er drei Lösungen hat, gelingt es ihm sogar noch die vierte zu finden. Er möchte seine Chance nutzen und wir sind sehr froh, ihm diese Möglichkeit geben zu können. Martin wird eine super Ergänzung in unserem Kader für diese wichtige Position sein.“