Martin Masak bleibt nun doch in Weißwasser

Der letzte Neuzugang bei den Lausitzer Füchsen ist ein alter Bekannter. Martin Masak bleibt nun doch in Weißwasser, obwohl Ende April noch von einem Abgang des Verteidigers ausgegangen worden war. „Wir haben alle Missverständnisse aus dem Weg geräumt“, sagt Füchse-Manager Ralf Hantschke zum „Comeback“ des 31-Jährigen.
Martin Masak bestritt in der letzten Saison 53 Partien für Weißwasser. Dabei erzielte er zwei Tore und bereitete 14 Treffer vor.
„Wir haben sehr lange überlegt, ob wir einen weiteren ausländischen Spieler für diese Position verpflichten oder auf einen deutschen Profi setzen. Letztlich haben wir uns für Martin entschieden, weil wir um seine Qualitäten wissen. Es ist ein stabiler Verteidiger mit offensiver Ausrichtung, die er aber in den letzten beiden Jahren nicht immer gezeigt hat.
Mit der Entscheidung für Martin, geben wir zugleich auch Adam Drgon unser Vertrauen als Offensivverteidiger. Hätten wir noch einen ausländischen Spieler auf dieser Position geholt, dann hätte Adam, als überzähliger Ausländer, oft auf der Tribüne sitzen müssen. Außerdem sind auf dem Markt derzeit wenig interessante bzw. für uns unbezahlbare Spieler im Angebot. Eine Neuverpflichtung würde unseren knappen Etat zudem auch noch mit Zusatzkosten, wie Flug, Reindl-Pool etc. belasten. Entscheidend für Martin Masak war auch sein Auftreten während der letzten Saison. Mit seiner unkomplizierten und lockeren Art mit den Teamkollegen umzugehen, hat er für ein gutes Klima in unserer Kabine gesorgt“, so Manager Ralf Hanschke.
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