Lukas Laub wird ein SteelerAngreifer zieht es aus Düsseldorf nach Bietigheim
Lukas Laub wechselt von der Düsseldorfer EG zu den Bietigheim Steelers. (picture alliance / Beautiful Sports)Lukas Laub wurde in Rosenheim geboren und machte seine ersten Schritte auf dem Eis auch in Bayern, ehe er zu den Jungadlern nach Mannheim wechselte. In der höchsten Nachwuchsliga Deutschlands (DNL) absolvierte er insgesamt 103 Spiele, in denen ihm 41 Tore und 49 Assists gelangen. 2012 gewann er an der Seite der NHL-Spieler Leon Draisaitl und Dominik Kahun die Meisterschaft mit den Jungadlern. Kein Jahr später wagt er den Schritt über den großen Teich und wechselte er in die USHL, die wichtigste Juniorenliga der USA. Von dort ging es weiter in die NAHL nach Odessa, wo Lukas zum U20-Nationalspieler des DEB avancierte. Nach einem weiteren Jahr in Minnesota kehrte er zurück nach Deutschland. In Nordamerika machte der schnelle Stürmer 136 Spiele, erzielte dabei 43 Treffer und legte 39 weitere mit auf.
Ab der Saison 2015/16 ging er für zwei Spielzeit für die Löwen Frankfurt auf Torejagd, was ihm auch eindrucksvoll gelang und auch die Steelers zu spüren bekamen. Mit den Hessen wurde er 2017 im Finale gegen Bietigheim Meister und war mit 16 Punkten in den 14 Playoffspielen entscheidend am Titelgewinn beteiligt. Nach 107 Spielen in Frankfurt mit 33 Toren und 45 Vorlagen zog es ihn in die DEL.
Zwei Jahre spielte er bei der Düsseldorfer EG und brachte es in 101 Spielen auf 23 Punkte (Neun Tore). Nun folgt sein Wechsel zu den Steelers nach Bietigheim, wo er mit Brett Breitkreuz und Eric Stephan wieder auf „alte“ Weggefährten trifft. Lukas wird bei den Steelers mit der Rückennummer 94 auslaufen.
Volker Schoch zur Verpflichtung von Lukas: „Wir kennen Lukas noch zu gut aus der verlorenen Finalserie gegen Frankfurt. Seine Schnelligkeit, sein Zug zum Tor und seine Eishockeyintelligenz zeichnen ihn aus. Zudem verfügt er über sehr guten Schuss. Lukas kennt bereits einige seiner neuen Kollegen und er wird ebenfalls ein wichtiger Baustein des Teams werden.“
Der Neuzugang zu seinem Wechsel: „Ich habe mir im Vorfeld viele Gedanken gemacht, wie es für mich weitergeht und freue mich sehr, dass es mit Bietigheim geklappt hat. Ich kenne die tolle Arena und die Stimmung in der Halle noch gut aus meiner Frankfurter Zeit und kann es kaum erwarten diese Atmosphäre wieder hautnah mitzubekommen. Ich werde alles geben, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen und freue mich schon jetzt darauf, dass es im August losgeht.“