Lukas Lang und Marcus Götz neu im KaderEVL Landshut besetzt Schlüsselpositionen
Als neue Nummer eins zwischen den Pfosten verpflichteten die Landshuter um Chefcoach Toni Krinner den DEL-erfahrenen Lukas Lang, der zuletzt bei der Düsseldorfer EG unter Vertrag stand. Außerdem wechselt vom bayerischen Rivalen Starbulls Rosenheim Verteidiger Marcus Götz an die Isar. Sowohl Götz als auch Lang unterschrieben an der Isar einen Ein-Jahres-Vertrag.
In den vergangenen beiden Spielzeiten kam der 28-jährige Lukas Lang als Backup-Torhüter bei den Krefeld Pinguinen sowie der Düsseldorfer EG auf insgesamt 22 DEL-Einsätze – nun stellt er sich einer neuen Herausforderung als Nummer eins in der DEL 2. „Lukas ist ein enorm talentierter Torwart, der auf seinen zahlreichen Stationen schon viele Erfahrungen gesammelt hat. Jetzt muss er aber erstmals in seiner Karriere Verantwortung als Nummer eins übernehmen und beweisen, dass er auf einem konstant hohen Niveau halten kann“, meint Trainer Toni Krinner zu seiner neuen Nummer eins und schiebt gleich noch hinterher: „Wenn ihm das gelingt, bin ich davon überzeugt, dass er über kurz oder lang wieder da ist, wo er hingehört – nämlich in die DEL.“ Beim EVL ist fest als Lang fest als Stammtorhüter eingeplant. Krinner stellt aber klar: „Er hat jetzt diesen kleinen Vorsprung bekommen, darf sich aber auf den Vorschusslorbeeren nicht ausruhen“. Geschäftsführer Christian Donbeck ergänzt: „Lukas ist hoch motiviert und hat uns in den intensiven Gesprächen vol überzeugt.“
Marcus Götz ist in der DEL 2 ein altbekanntes Gesicht. Nach Stationen bei den Schwenninger Wild Wings (2010 bis 2013) und dem EC Bad Nauheim (2014/15), lief der gebürtige Schwede zuletzt für die Starbulls Rosenheim auf und sammelte stolze 21 Scorerpunkte. „Marcus ist ein super Typ und mit 28 Jahren im besten Alter. Er ist läuferisch enorm stark, das kommt unserem Spiel sehr zu gute. Außerdem kann er einen sehr guten Offensivpass spielen und damit unser schnelles Spiel ankurbeln. Mit ihm sowie Andi Geipel und Andi Gawlik haben wir jetzt drei durchaus offensiv geprägte Verteidiger und damit sicherlich eine gute Mischung in unserem Spiel“, analysiert Krinner die Stärken des 1,81 Meter großen und enorm aggressiven und spielstarken Deutsch-Schweden.