Lois Spitzner wechselt fest aus Wolfsburg zu den Kassel HuskiesZuletzt mit Förderlizenz
Lois Spitzner setzte den Schlusspunkt zum 5:3. (Foto: dpa/picture alliance)
Der gebürtige Chemnitzer spielte im Nachwuchs unter anderem für Crimmitschau, Weißwasser und die Eisbären Berlin. Nach vier starken Oberliga-Jahren mit FASS Berlin, Duisburg und Herne, in denen Spitzner 108 Punkte in 168 Spielen erzielte, folgte letzten Sommer der Wechsel nach Wolfsburg. Von den Grizzlys bekam der ehemalige Jugend-Nationalspieler eine Förderlizenz für die Huskies, für die er die gesamte Saison auflief.
Bei den Nordhessen schaffte Spitzner direkt den Sprung in die zweite Liga und erzielte bereits am fünften Spieltag, beim 5:2 Auswärtssieg der Huskies in Weißwasser, seinen ersten Profi-Treffer. Im weiteren Saisonverlauf kamen zehn weitere Tore, darunter vier in Überzahl, und acht Vorlagen dazu. Über die gesamte Saison hinweg übernahm der Linksschütze immer mehr Verantwortung und wurde von Trainer Tim Kehler auch in Unter-, sowie Überzahl eingesetzt.
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Lois hat in der letzten Saison direkt den Sprung in die zweite Liga geschafft. Er war für uns ein wichtiger Spieler und hat auch in Über- und Unterzahl stark gespielt. Dazu hat Lois eine super Arbeitseinstellung und möchte sich immer verbessern.“
Huskies-Trainer Tim Kehler: „Lois hat in seinem ersten Profi-Jahr eine starke Entwicklung gezeigt und hat mehr und mehr Verantwortung übernommen. Er hat einen großen Siegeswillen und ist hungrig jeden Tag besser zu werden. Es ist eine Freude für mich Lois zu trainieren. Ich freue mich schon darauf, ihn zu sehen, wie er sein Spiel auf das nächste Level bringt, wenn wir wieder anfangen.“
Lois Spitzner: „Ich hatte ein gutes erstes Jahr in Kassel und freue mich nun auf ein weiteres. Die Mannschaft hat mich damals super aufgenommen und ich habe mich sehr wohlgefühlt. Ich wurde in Kassel super gefördert und habe viel Eiszeit bekommen. Ich möchte mich nächste Saison weiter verbessern und dazu sind die Huskies für mich die beste Station, auch mit Blick auf meine weitere Karriere. Es hat dazu unheimlich viel Spaß gemacht vor den Huskies-Fans zu spielen. Wie sie uns zu Hause und auch auswärts unterstützt haben war einfach klasse.“