Löwenstarkes letztes Drittel bringt Dresden die SerienführungErfolg in Ravensburg

Dabei hatten die Towerstars einen Auftakt nach Maß und gingen nach neun Minuten durch Luca Hauf mit 1:0 in Führung. Kurz darauf musste Eislöwe Matthias Pischoff nach einem Faustkampf mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe in die Kabine.
Im zweiten Drittel drängten die Eislöwen auf den Ausgleich und hatten das Spiel gut unter Kontrolle. Doch das Tor fiel auf der anderen Seite, als Nick Latta die Scheibe mustergültig auf Goldhelm Robbie Czarnik brachte, der sie hinter Danny aus den Birken zum 2:0 versenkte. Zum Ende des Drittels agierte Ravensburg anderthalb Minuten in doppelter Überzahl, konnte das aber nicht nutzen, um die Führung auszubauen. Das sollte sich rächen.
Im Schlussabschnitt waren keine zwei Minuten gespielt, da erzielte Sebastian Gorcik den Anschlusstreffer für Dresden. So stand es nur noch 2:1. Bis zur Drittelmitte folgten einige weitere gute Chancen für die Gäste, aber Ilya Sharipov im Tor der Towerstars stand zunächst sicher. Doch in der 49. Minute musste er sich geschlagen geben, als Andrew Yogan den Ausgleich zum 2:2 markierte. Damit stand alles wieder auf Anfang. In der 52. Minute war Dresden erneut in Unterzahl, doch nach wenigen Sekunden holte sich Travis Turnbull den Puck an der Bande, marschierte allein aufs Tor und brachte die Eislöwen mit dem Shorthander in Führung.
Kurz darauf hatten die Ravensburg-Fans den Torschrei schon auf den Lippen, doch Danny aus den Birken rettete die Gäste in höchster Not. Ravensburg machte nun weiter mächtig Druck, 80 Sekunden vor Schluss brachte Bo Subr den sechsten Feldspieler. Doch Dresden ließ sich nicht beeindrucken, zunächst traf Dane Fox ins leere Tor, kurz darauf auch noch Drew LeBlanc. So stand es 2:5 aus Sicht der Gastgeber. Mit einem starken und disziplinierten letzten Drittel besiegen die Eislöwen die Ravensburg Towerstars und können am Mittwoch zu Hause den dritten Sieg in der Finalserie klarmachen.
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