Löwen und Eispiraten bleiben erfolgreichDEL2 kompakt

Lausitzer Füchse — Eispiraten Crimmitschau 4:5 (0:1, 3:3, 1:0, 0:1) n.V.
In einem torreichen Sachsen-Derby gelang Crimmitschau der erneute Sieg. Die Eispiraten gingen zunächst mit 1:0 in Führung, ehe Weißwasser zu Beginn des Mitteldrittels innerhalb von sechs Minuten durch Viktor Lennartsson, Christopher Bodó und Anders Eriksson dreimal erfolgreich war. Doch die Gäste schlugen noch vor der zweiten Pause zurück. Patrick Pohl, Ossi Saarinen und Erik Gollenbeck trafen zur erneuten Pausenführung. Eineinhalb Minuten vor dem Ende sicherte Eriksson Weißwasser einen Punkt. Doch nach nur 45 Sekunden in der Verlängerung ließ Will Weber die Gäste jubeln.
Ravensburg Towerstars — Löwen Frankfurt 2:3 (1.0, 1:1, 0:1, 0:1) n.V.
Der Meister gab zwar zum zweiten Mal einen Zähler ab, fuhr aber dennoch den vierten Sieg im vierten Spiel ein. Allerdings legte Ravensburg zweimal vor, erst Arturs Kruminsch, dann Jakub Svoboda gar in Unterzahl. Tyler Gron und C.J. Stretch (per Penalty nach nur 43 Sekunden im dritten Abschnitt) glichen jeweils aus. Nach 92 Sekunden in der Overtime traf Matt Pistillie zum Frankfurter Sieg.
Bayreuth Tigers — Kassel Huskies 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) n.V.
Mit weitgehend neu formierten Angriffsformationen gelang den Kassel Huskies nur ein Tor — und am Ende auch nur ein Punkt in Bayreuth. Die gastgebenden Tigers gingen in der siebten Minute durch Sebastian Busch in Führung, ehe Manuel Klinge die Partie 58 Sekunden vor Ultimo in die Verlängerung schickte. Hier entschied Ziga Pesut das Spiel nach dreieinhalb Minuten für Bayreuth.
Heilbronner Falken — ESV Kaufbeuren 3:5 (1:0, 1:2, 1:3)
Deutlich mehr Schüsse für die Heilbronner Falken, aber die Allgäuer waren die klar effektivere Mannschaft. Die Heilbronner Führung durch Matt MacKay beantworteten Steven Billich und Florin Ketterer. Justin Maylan und Brandon Alderson brachten Heilbronn noch einmal nach vorne, doch per Doppelschlag drehten Max Schmidle und Sami Blomqvist die Partie noch einmal. Joone Karevaara packte den Deckel oben drauf.
Bietigheim Steelers — EHC Freiburg 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)
Das Baden-Württemberg-Duell ging an die Steelers, die durch Norman Hauner und Benjamin Zientek vorlegten. Nikolas Linsenmaier stellte zur Spielmitte den Anschluss her, doch Tyler McNeely machte 21 Sekunden vor dem Ende alles klar.
Dresdner Eislöwen — SC Riessersee 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)
Mit dem gleichen Ergebnis trennten sich Dresden und Riessersee. Marius Gartens Führungstreffer beantwortete Richard Mueller mit dem 1:1. Mike Glemser brachte die Eislöwen wieder nach vorne. 33 Sekunden vor Schluss traf Matt Siddall zum 3:1. ’Unser Schlüssel zum Erfolg war heute erneut die Leistung von Marco Eisenhut im Tor und unser Verhalten bei der 5:3-Situation auf dem Eis. Über die geblockten Schüsse und das kämpferische Element haben wir uns den Sieg heute erarbeitet“, sagte Eislöwen-Trainer Franz Steer.
Tölzer Löwen — EC Bad Nauheim 2:4 (1:0, 0:1, 1:3)
Zweimal lag der Neuling vorne, nachdem Andreas Schwarz und Tom Horschel getroffen hatten. Doch Mike McNamee, Dusan Frosch, Daniel Ketter und Andreas Pauli sorgten für den Erfolg der Roten Teufel.
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