Löwen Frankfurt nun alleiniger SpitzenreiterDEL2 kompakt
Für die größte Überraschung sorgte Aufsteiger EHC Freiburg. Hatte Wölfe-Trainer Leos Sulak nach der Freitagsniederlage in Dresden noch gesagt: „Wir müssen noch dazu lernen. Ich hoffe, dass es uns bald gelingt, die Konzentration über 60Minuten hoch zu halten und unsere Chancen zu nutzen“, schien der Lernprozess nicht übermäßig lang gedauert zu haben: Die Wölfe schlugen Meister Bietigheim deutlich mit 7:3. Überragnder Akteur hierbei war David Vrbata, der zwar selber keinen Treffer erzielte, aber fünf vorbereitete. Im ersten Spiel des Sonntages schlugen die Dresdner Eislöwen bereits am Nachmittag die Eispiraten Crimmitschau. Nichts anbrennen ließen auch die Fischtown Pinguins, der ESV Kaufbeuren wurde mit leeren Händen nach Hause geschickt. Dass Bad Nauheim in Rosenheim punkten würde, hatte wahrscheinlich keiner so recht auf der Rechnung, die Hesen setzten sich jedoch im Penaltyschiessen durch. Erneut mit leeren Händen stehen die Heilbronner Falken da, die weiterhin auf einen Drei-Punkte-Sieg warten. Die Kassel Huskies beenden in Garmisch Partenkirchen die Siegesserie des SC Riessersee und rücken auf den fünften Tabellenplatz vor. Keine Punkte auch für Ravensburg: Die Löwen Frankfurt feiern bei den Towerstars den sechsten Sieg in Folge und sind nun alleiniger Spitzenreiter.
Die Ergebnisse:
Eispiraten Crimmitschau – Dresdner Eislöwen 2:5 (0:2; 1:1; 1:2)
Torschützen: Crimmitschau: Schietzoldt, Tripp; Dresden: Garten, Sacher, Reed (2), Wissmann;
Strafen: Crimmischau: zehn; Dresden: 16;
Zuschauer: 2952
Schiedsrichter: Nicole Hertrich/Steffen Klau
Fischtown Pinguins – ESV Kaufbeuren 6:3 (4:2; 1:1; 2:1)
Torschützen: Bremerhaven: Miller (2), McPherson, Hooton, Klöpper, Guentzel; Kaufbeuren: Baindl, Fröhlich, Burnell;
Strafen: Bremerhaven: acht; Kaufbeuren: zehn;
Zuschauer: 3436
Schiedsrichter: Göran Noeller
Starbulls Rosenheim – EC Bad Nauheim 4:5 n. P. (2:1; 1:2; 1:1; 0:0; 0:1)
Torschützen: Rosenheim: Loibl, MacLeod(2), Neuert; Nauheim: Cameron (2), Aab, Lange, Frosch;
Strafen: Rosenheim: 10; Nauheim:16;
Zuschauer: 2413
Schiedsrichter: Ralph Bidoul
Wölfe Freiburg – Bietigheim Steelers 7:3 (3:1; 2:1; 2:1)
Torschützen: Freiburg: Herm(2), Wittfoth, Karachun (2), Vavrusa, Kames; Bietigheim: McKnight, Auger, Sommerfeld;
Strafen: Freiburg: sechs; Bietigheim: 14 plus zehn Rene Schoofs plus fünf+20 David Wrigley
Zuschauer: 1858
Schiedsrichter: Robert Paule
Heilbronner Falken – Lausitzer Füchse 1:3 (1:2; 0:1; 0:0)
Torschützen: Heilbronn: Gosdeck; Weisswasser: Heyer, Dolan, Frank;
Strafen: Heilbronn: vier; Weisswasser: 12 plus zehn Elia Ostwald
Zuschauer: 1141
Schiedsrichter: Carsten Lenhart
Ravensburg Towerstars – Löwen Frankfurt 1:3 (0:0; 1:1; 0:2)
Torschützen: Ravensburg: MacLean; Frankfurt: Breitkreut, Laub, Mueller;
Strafen: Ravensburg: sechs; Frankfurt: 12
Zuschauer: 2085
Schiedsrichter: Alexander Singer
SC Riessersee – Kassel Huskies 2:5 (1:2; 1:2; 0:1)
Torschützen: Garmisch: Staltmayr, Beck; Kassel: Heinrich, Daoust (2), Merl, Christ;
Strafen: Garmisch: sechs; Kassel: zwei;
Zuschauer: 1680
Schiedsrichter: Maximilian Plitz
Die EISKRISTALLKUGEL Prognosen-Auswertung:
Die Zuschauer werden sich über 41 Tore freuen.
Es fielen in der regulären Spielzeit 49 Tore
Es wird drei „Dreier“ der Gastmannschaften geben.
Tja, es waren vier
Das Sachsenderby wird durch ein Powerplay-Tor entschieden
Falsch, es fiel zwar ein Powerplay-Tor, dass hatte aber mit dem Ausgang des Spiels nichts zu tun
Brian Roloff bleibt Topscorer
Er ist es tatsächlich noch
Im Penaltyschießen in Heilbronn werden mehr als die ersten drei Schützen antreten müssen
Es gab leider kein Penaltyschießen Heilbronn, die Falken verloren in der regulären Spielzeit.