Löwen Frankfurt mit eineinhalb Kufen im FinaleDeggendorfer SC gelingt Auswärtssieg in den Play-downs

Play-off-Halbfinale:
Löwen Frankfurt – Dresdner Eislöwen 7:4 (3:3, 2:0, 2:1)
Play-off-Stand: 3:0
Es waren nicht einmal 15 Minuten gespielt, da waren in dieser Partie bereits sechs Tore gefallen. In Gleich-, Über- und Unterzahl hatten Thomas Pielmeier, Harrison Reed und René Kramer für die Gäste zum 3:1 – bei einem Gegentor von Matt Pistilli – getroffen. Doch eine doppelte Überzahl nutzte der Hauptrundensieger komplett aus und glich durch Adam Mitchell und Mathieu Tousignant innerhalb von 26 Sekunden aus. David Skokan und Dominik Meisinger stellten im Mitteldrittel auf 5:3, ehe Nick Huard die Eislöwen noch einmal heranbrachte. Für die Entscheidung sorgten Mike Fischer und nochmal Tousignant.
Ravensburg Towerstars – ESV Kaufbeuren 3:6 (1:1, 1:4, 1:1)
Play-off-Stand: 2:1
Vier Tore im Mitteldrittel – davon drei in Überzahl – brachten die Allgäuer auf die Siegerstraße. Robbie Czarnik brachte die Gastgeber in Führung und glich zum 2:2 aus. Doch Sami Blomqvist (2), Branden Gracel, Joseph Lewis und Jere Laaksonen sorgten für die 5:2-Führung des ESVK nach 40 Minuten. In Überzahl verkürzte zwar Robin Just für Ravensburg, mit einem Empty-Net-Goal in der 57. Minute machte Lewis dann aber alles klar.
Play-downs, 2. Runde:
EHC Freiburg – Deggendorfer SC 1:2 (1:0, 0:1, 0:1)
Play-down-Stand: 1:2
Der DSC zeigt sich von der derben Pleite zum Auftakt dieser Serie bestens erholt und ist auch moralisch auf der Höhe. Denn Ryon Moser brachte die Wölfe in der elften Minute in Führung. Damit war das Freiburger Pulver allerdings verschossen. Aaron Reinig traf in der 39. Minute in Überzahl zum Ausgleich – und Andreas Gawlik gelang der Siegtreffer nach etwas mehr als 47 Minuten, als sein Team in Unterzahl agierte.