Löwen Frankfurt machen es gegen Crimmitschau zweistelligDEL2 kompakt

Die Löwen Frankfurt führten bei ihrem 10:4 (5:0, 4:3, 1:1)-Erfolg gegen die Eispiraten Crimmitschau schon in der 38. Minute mit 9:1, ehe sich die Hausherren eine – verzeihliche – gedankliche Auszeit in der Schlussminute des zweiten Abschnitts nahmen, sodass die Westsachsen vor der Pause noch zweimal trafen. Bereits nach 59 Sekunden im Schlussabschnitt machte es Matt Pistilli mit seinem vierten Tor in dieser Partie zweistellig. Vor 5136 Zuschauern trafen außerdem C.J. Stretch (3), Richard Mueller (2) und Christoph Gawlik. Die Gästetore erzielten Mark Lee (2), Chris St. Jacques und Dominic Walsh.
Derweil mussten sich die Bietigheim Steelers dem ESV Kaufbeuren mit 1:2 (0:1, 1:1, 0:0) geschlagen geben. Im Kampf um die direkte Viertelfinal-Qualifikation kann dieser Erfolg für die Allgäuer Gold wert sein. Die Gäste gingen kurz vor der ersten Pause durch Daniel Oppolzer in Unterzahl in Führung. Jeweils im Powerplay glich zunächst Benjamin Zientek aus, ehe Jeff Szwez schon in der 39. Minute den Endstand herstellte.
Die Kassel Huskies bleiben dem Führungsduo auf den Fersen und gewannen gegen den EHC Freiburg mit 3:2 (1:2, 1:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen. Es war aber allerdings einiges an Mühe nötig. Toni Ritter brachte die Schlittenhunde in Führung, ehe Márton Vas und Petr Haluza die Partie in der Schlussphase des ersten Drittels drehten. Derek DeBlois traf in der 38. Minute zum Ausgleich, ehe Michael Christ (offizieller Torschütze) und DeBlois mit ihren Treffern im Schusswettbewerb das Spiel entschieden. Beide Freiburger Schützen vergaben.
Die Dresdner Eislöwen gewannen im Sachsen-Derby gegen die Lausitzer Füchse trotz einen 0:2-Rückstandes, für den Jakub Svoboda und Dennis Palka verantwortlich zeichneten, vor 4412 Zuschauern noch mit 5:2 (2:2, 2:0, 1:0). Den Erfolg schossen schließlich Steven Rupprich (2), Arturs Kruminsch, Mirko Sacher und Juuso Rajala heraus.
Ein wichtiger 2:1 (1:1, 0:0, 0:0, 1:0)-Sieg nach Penaltyschießen für den SC Riessersee in der Partie gegen den EHC Bayreuth: Denn mit diesen zwei Punkten rückten die Garmischer wieder auf Rang zehn vor und haben bei einem Vorsprung von eben jenen zwei Zählern gegenüber Konkurrent EC Bad Nauheim auch noch ein Spiel in der Hinterhand. Louke Oakley brachte den SCR nach vorne; kurz darauf glich Valentin Busch in der 18. Minute aus. Dieses Ergebnis hatte bis zur 65. Minute Bestand. Im Penaltyschießen war nur Florian Vollmer erfolgreich.
Der EC Bad Nauheim fiel aus den Play-off-Rängen wieder heraus, weil die Starbulls Rosenheim ihr Heimspiel gegen die Roten Teufel mit 4:3 (1:1, 0:1, 3:1) gewonnen haben. Dabei führten die Nauheimer nach 40 Minuten durch die Treffer von Eugen Alanov und Diego Hofland mit 2:1, doch Leopold Tausch und Tyler Scofield, der schon zum 1:0 erfolgreich gewesen war, brachten die Grün-Weißen mit 3:2 nach vorne. Radek Krestan traf zwar in der 58. Minute für Bad Nauheim zum 3:3, doch nur 32 Sekunden später entschied Yannick Wenzel die Partie.
Die Ravensburg Towerstars gewannen gegen die Heilbronner Falken mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0). Den Erfolg schossen Maximilian Brandl, Lukas Slavetinsky, Philipp de Paly und Alexander Dück heraus. Das zwischenzeitliche 1:1 markierte Nik Pem.