Löwen Frankfurt im Schongang zum vierten Sieg in SerieAlex Roach nach langer Pause wieder dabei

Bereits nach 20 Minuten führten die heimischen Löwen 4:0 und ließen keinerlei Zweifel daran, dass die Siegesserie weiter halten sollte. Möchte man das Spiel auf weitere wenige Minuten reduzieren, so war schon nach nicht einmal dreieinhalb Minuten richtungsweisend, dass die Löwen nach diesen mit 2:0 durch Max Eisenmenger und Eddi Lewandowski führten. Eine 8:0-Klatsche wie im ersten Heimspiel des Aufsteigers am Ratsweg deutete sich an, doch schalteten die Frankfurter nach 20 Minuten einen Gang herunter und verwalteten zumeist. Dabei kam der EVL durchaus zu Chancen, doch Patrick Klein zeigte trotzt am Ende zweier Gegentreffer eine ansprechende Leistung im Tor der Löwen. Inmitten der Drangphase der Gäste im zweiten Drittel schraubte Lewandowski auf 5:0, die beiden Gäste-Treffer stellten lediglich Ergebnis-Kosmetik dar.
„Wir wollten unser Spiel durchziehen, aber wir waren etwas vom Gas runter, was auch normal ist, wenn du höher führst. Landshut hat dann 40 Minuten das gespielt, was sie konnten. Es sollte eigentlich nicht schwierig sein, die Konzentration hoch zu halten, aber es ist dann eben so. Man will weniger Risiko spielen, einfach die Scheibe tief spielen. Wir können das sicher noch besser machen, sind aber erstmal zufrieden mit den drei Punkten“, resümiert Kapitän Adam Mitchell. Mitchell warnt jedoch gleichzeitig vor dem nächsten Auswärtsspiel: „Einfach wird es trotz der Serie in Bad Tölz aber nicht, denn sie haben eine sehr gute Mannschaft – vor allem in Überzahl sehr gefährlich. Wir müssen dort unser bestes Spiel abliefern.“ Persönlich ist der Kapitän froh über sein erstes Tor nach der Verletzungspause: „Ich fühle mich gut im Moment und freue mich über mein Tor, nachdem ich die letzten Spiele so viele gute Möglichkeiten hatte, in denen der Puck nicht über die Linie wollte.“