Löwen Frankfurt fehlt noch ein Sieg zum FinaleHeilbronn zum dritten Mal zu harmlos

Zwar führten die Falken im ersten Drittel die Schussstatistik mit 15:12 an, ins Netz wollte der Puck trotzdem nicht gehen. Jake Hildebrand verteidigte das Löwen-Tor erfolgreich. Wie es richtig geht, zeigte Pierre Preto (9.), der bereits im vorherigen Spiel getroffen hatte und nun die Gastgeber mit 1:0 in Führung brachte.
Nach der ersten Pause trug sich auch Brett Breitkreuz (28.) in die Schützenliste ein, indem er Arno Tiefensee mit einem präzisen Schuss keine Chance zur Abwehr ließ. Somit stand es 2:0 für die Löwen, die sich aber nicht in die Defensive zurückzogen, sondern wie gewohnt weiter nach vorne spielten. Auf der anderen Seite brachten die Falken – anders als im ersten Durchgang – kaum noch Gelegenheiten zu Stande und kamen nur selten aus der eigenen Zone heraus. Bis zur zweiten Pause änderte sich am Stand von 2:0 jedoch (vorerst) nichts.
Doch die Hessen belohnten sich direkt nach Wiederanpfiff für ihren Aufwand und erhöhten durch Kevin Maginot (43.) auf 3:0. Als die Partie bereits entschieden schien, gelang den Gästen, wenn auch etwas aus dem Nichts, das 1:3 durch Jeremy Williams (47.). Etwa 30 Sekunden später landete die Scheibe erneut im Tor der Frankfurter: Kenney Morrison verkürzte auf 2:3 und die Falken schöpften neue Hoffnung, die allerdings durch den Treffer zum 4:2 durch Dylan Wruck (48.) gedämpft wurde. Mit dem Schlusspunkt zum 5:2 entschied Rylan Schwartz (49.) endgültig das dritte Spiel. Die vierte Begegnung wird somit zu einem Matchpuck für die Löwen, den die Falken abwehren müssen, um die Serie zu verlängern.