Löwen Frankfurt drehen 0:2-RückstandDEL2 kompakt

Am heutigen Sonntagabend waren in der DEL2 sechs Partien angesetzt – Bietigheim und Kaufbeuren waren spielfrei. Neben einer knappen Entscheidung nach Verlängerung in Kassel gab es einen souveränen Sieg der Frankfurter Löwen, Towerstars-Goalie Jonas Langmann feierte einen Shutout.
Starbulls Rosenheim – EC Bad Nauheim 4:3 (3:0, 0:1, 1:2)
Eine spannende Partie sahen die Gäste im Rosenheimer Emilo-Stadion, auch wenn die ersten Spielminuten vielleicht anderes vermuten ließen. Bereits nach sieben Minuten stand es 3:0 für die Gastgeber. Den Anfang machten Tyler Scofield und Tyler McNeely in der dritten bzw. siebten Minute jeweils in Überzahl, gefolgt von Peter Lindlbauer rund 20 Sekunden später. Die Gäste mussten sich gedulden, bis Dusan Frosch zu Beginn des zweiten Drittels auf Zuspiel von Harald Lange für die Kurstädter punktete. Der nächste Treffer fiel zwar erst in der 46. Minute, jedoch erneut für Bad Nauheim: den Anschlusstreffer zum 2:3 erzielte Juuso Rajala im Powerplay. Tor Nummer sechs gehörte jedoch wieder den Hausherren: In der 56. Minute traf Scofield zum zweiten Mal und erhöhte auf 4:2, ehe Ales Kranjc zwei Minuten später noch einmal für die Gäste erfolgreich war und für den 4:3-Endstand sorgte.
Löwen Frankfurt – Eispiraten Crimmitschau 5:2 (3:2, 1:0, 1:0)
Ähnlich wie in Rosenheim lief es auch in Frankfurt. Die Gäste aus Crimmitschau erwischten einen guten Start ins Spiel und führten bereits nach vier Minuten mit 2:0. Mike Hoeffel traf schon nach 15 Sekunden, bevor er drei Minuten später direkt seinen zweiten Treffer beisteuerte. Hoeffels zweiter Treffer war jedoch auch der letzte auf Seiten der Eispiraten – alle weiteren fünf Tore fielen für die Hausherren. Die Aufholjagd startete Nils Liesegang in der sechsten Minute, in der zehnten Minute stand es durch C. J. Stretch bereits 2:2. Kurz vor Ende des ersten Drittels erhöhte Matthew Pistilli auf 3:2. Ein weiterer Treffer fiel in der 29. Minute, als Brett Breitkreuz auf 4:2 erhöhte. Zum letztendlichen Stand von 5:2 führte Richard Muellers Empty-Net-Goal rund zehn Sekunden vor Schluss.
SC Riessersee – EHC Bayreuth 4:2 (2:1, 0:0, 2:1)
Ebenfalls zu Hause erfolgreich war der SC Riessersee gegen die Tigers aus Bayreuth. Die ersten beiden Treffer fielen in der zehnten Spielminute innerhalb von 30 Sekunden und brachten die Garmischer direkt mit 2:0 in Führung – die Torschützen waren Jared Gomes (Powerplay) und Michael Rimbeck. Die Antwort der Gäste folgte auf dem Fuße. In der elften Minute erzielte Valentin Busch, ebenfalls in Überzahl, den Anschlusstreffer für die Tigers. Nach einem torlosen zweiten Drittel ging es zunächst für den SC Riessersee weiter. In der 51. Spielminute war Roope Ranta auf Zuspiel von Gomes und Rimbeck bei einem Mann mehr auf dem Eis erfolgreich und erhöhte auf 4:2. Der erneute Anschlusstreffer für Bayreuth folgte in der 59. Minute durch Christopher Kasten, ehe Felix Thomas kurz vor Spielende mit seinem Empty-Net-Goal den 4:2-Endstand festsetzte.
Ravensburg Towerstars – Heilbronner Falken 4:0 (0:0, 3:0, 1:0)
Eine frustrierende Niederlage mussten die Heilbronner Falken einstecken. Über 60 Minuten gelang in Ravensburg kein einziger Treffer. Auch die Towerstars waren in den ersten 20 Minuten noch nicht erfolgreich, legten allerdings im zweiten Spielabschnitt los. Stephan Vogt startete in der zehnten Minute mit Treffer Nummer eins, Sören Sturm und Zach O‘Brien legten in der 17. und 18. Spielminute nach und erhöhten auf 3:0. Der vierte und letzte Treffer fiel im letzten Drittel durch Daniel Pfaffengut.
Kassel Huskies – EHC Freiburg 2:1 (0:1, 0:0, 1:0, 1:0) n.V.
Wenige Tore fielen an diesem Abend in Kassel. Treffer Nummer eins erzielte Radek Duda auf Zuspiel von Philipp Rießle in der 17. Minute und brachte die Gäste aus Freiburg mit 1:0 in Führung. Die nächsten 40 Minuten der Begegnung blieben torlos, ehe Drew MacKenzie drei Minuten vor Spielende für den 1:1 Ausgleich sorgte. In der Verlängerung hingegen ging es ganz schnell. Nur 40 Sekunden dauerte es, bis die Huskies samt Fans erneut jubeln durften. Auf Zuspiel von Alexander Heinrich traf Jack Downing zum 2:1 und sicherte seinem Team den Zusatzpunkt.
Dresdner Eislöwen – Lausitzer Füchse 2:4 (1:1, 1:1, 0:2)
Der erste Treffer in Dresden fiel in der achten Minute, als Ryan Warttig das 1:0 für die Gäste markierte. Doch die Führung hielt nicht lange an. Nur drei Minuten später war Brendan Cook erfolgreich und glich in Unterzahl zum 1:1 aus. Ähnliche Situation im zweiten Drittel: In der 22. Minute traf zunächst Jakub Svoboda zum 2:1 für die Füchse, ehe Martin Davidek wenig später den erneuten 2:2-Ausgleich wieder herstellte. Im letzten Spielabschnitt hingegen sah es anders aus. In der 50. Minute nutzten die Füchse zunächst eine Überzahlsituation zur erneuten Führung durch Jeff Hayes, ehe Dennis Swinnen in letzter Sekunde noch ein Empty-Net-Goal beisteuerte und den Auswärtssieg für die Füchse perfekt machte.