Lausitzer Füchse und Ravensburg Towerstars erzwingen fünftes Spiel2. Bundesliga kompakt: Play-Offs
Lausitzer Füchse – Schwenninger WildWings 6:1 (0:1; 2:0; 4:0)
Der Halbfinaleinzug sollte das Geburtstagsgeschenk für SERC-Stürmer Brock Hooton und Trainer Jürgen Rumrich werden und dieses Vorhaben schien auch durch die Führung der Schwenninger durch Radek Krestan in die Tat umgesetzt. Die Füchse erwiesen sich jedoch als Spielverderber und nutzten eine kollektive Auszeit der gesamten Wild Wings-Mannschaft, um zu Beginn des Mittelabschnitts durch Marc Derlago und Markus Sommerfeld und dann im Schlussabschnitt innerhalb von 213 Sekunden durch die Treffer von Marcus Sommerfeld (2) und Marc Derlargo das Spiel zu entscheiden. Das Tor von Markus Lehnigk in der 57. Minute war eine schöne Zugabe. Zuschauer: 1156
Stand in der Serie: SERC – Füchse: 3:1
ESV Kaufbeuren – Starbulls Rosenheim 2:1 (0:1; 0:0; 2:0)
Die Gäste wollten die Führung in der Serie ausbauen und setzten alles daran, in Führung zu gehen, was durch Markus Marsall auch gelang. Im Schlussabschnitt gelang es dem ESVK jedoch, durch die Tore von Brady Leisenring und Andrew McPherson (ÜZ) das Spiel zu drehen und die Serie auszugleichen. Zuschauer: 2777
Stand in der Serie: ESVK – Rosenheim: 2:2
Hannover Indians – Landshut Cannibals 1:4 (0:1; 0:2; 1:1)
Die Cannibals wollten heute die Entscheidung und gingen zügig zur Sache, das Projekt „Halbfinale“ in die Tat umzusetzen. Thomas Brandl sorgte für die Führung im zweiten Drittel, Bill Trew und Martin Davidek bauten diese im Schlussabschnitt aus. Der Ehrentreffer von Ryan McDonough kam letztlich zu spät, um das Spiel noch zu drehen, auch das Risiko, ohne Torhüter mit einem Feldspieler mehr die Partie noch entscheidend zu beeinflussen, nutzte den Indians nichts, Peter Abstreiter traf ins leere Tor und schoss die Niedersachsen in die Sommerpause. Zuschauer: 2110
Stand in der Serie: Hannover – Landshut: 0:4
Ravensburg Towerstars – Heilbronner Falken 5:2 (2:0; 1:2; 2:0)
Mit Null Bock auf Sommerpause präsentierten sich die Towerstars und gingen im ersten Drittel durch Markus Busch (ÜZ) und Scott Champagne in Führung. Zunächst glich aber Thomas Gödtel das Spiel im Mittelabschnitt mittels eines Doppelschlags innerhalb von elf (!) Sekunden aus. Die Ravensbuger mühten sich und konnten kurz vor der zweiten Pause durch Kiel McLeod (ÜZ) erneut in Führung gehen. Diese baute Lukas Slavetinsky zu Beginn des letzten Drittels aus und Jeffrey Szwez sorgte mit einem Treffer ins leere Gehäuse der Falken für klare Verhältnisse und ein fünftes Spiel. Zuschauer: 2300
Stand in der Serie: Ravensburg – Heilbronn: 1:3