Lausitzer Füchse setzen auf vier deutsche TorhüterWeißwasser verpflichtet Hertel und Kessel - Cüpper und Franzreb erhalten Förderlizenz

Weißwasser setzt auf den Nachwuchs. Mit Hertel und Kesser verpflichten die Lausitzer Füchse zwei deutsche Nachwuchstalente. Der 24-Jährige Hertel hat in der abgelaufenen Spielzeit für Hannover in der Oberliga gespielt, bekam aber auch Einsatzzeit bei den Kassel Huskies in der DEL2. Konstantin Kessler kommt aus dem Nachwuchs der Eisbären Berlin. Der 19-Jährige kam in den letzten fünf Jahren aber überwiegend im Nachwuchs des EC Bad Tölz zu Einsätzen.
Neben Hertel und Kessler werden den Lausitzer Füchsen per Förderlizenz auch Marvin Cüpper und Maximilian Franzreb von den Eisbären Berlin im Tor zur Verfügung stehen. Der 22-Jährige Cüpper kam in der abgelaufenen Saison zu einem DEL-EInsatz und 24 Einsätzen für die Dresdner Eislöwen. Franzreb, der bis zuletzt bei den Hamburg Freezers unter Vertrag stand, erhält ebenfalls eine Förderlizenz.
„Wir sind von diesen vier jungen Torhütern absolut überzeugt. Sie besitzen großes Potential. Wer die Entwicklung im deutschen Eishockey aktiv unterstützen möchte, der muss Talenten eine echte Chance geben. Die Kooperation mit Berlin hat diese Entscheidung mit möglich gemacht. Wir freuen uns nun auf einen gesunden Konkurrenzkampf im Füchse-Tor“, so Füchse-Geschäftsführer Dirk Rohrbach.
Für die Aus- und Weiterbildung der Goalies ist Sebastian Elwing zuständig. Der ehemalige Nationalspieler und Torwarttrainer soll die Talente der vier jungen Goalies weiterentwickeln.
„Ich freue mich auf diese Herausforderung. Wir haben in Weißwasser nun die Chance, mit vier talentierten Torhütern zu arbeiten. Sie sind allesamt in einem Alter, wo noch große Sprünge in der Entwicklung möglich sind, wenn intensiv an der Technik und Methodik gearbeitet wird“, so Füchse-Torwarttrainer Sebastian Elwing.