Lausitzer Füchse schlagen Riessersee im Penaltyschießen DEL2 kompakt
Füchse-Torhüter Maximilian Franzreb hielt den Sieg fest. (Foto: dpa/picture alliance)EHC Freiburg – Kassel Huskies 1:3 (0:1, 1:1, 0:1)
Nach den Siegen gegen Bad Nauheim und Bietigheim erspielten sich die Kassel Huskies gegen Freiburg auch auf fremdem Eis drei Punkte. Nach genau zehn Minuten gingen die Huskies durch Stefan Della Rovere mit 1:0 in Führung. 25 Sekunden nach der Drittelpause war Evan McGrath in Unterzahl erfolgreich und erhöhte auf 2:0. Der Anschlusstreffer gelang den Wölfen in der 38. Spielminute – Christian Billich traf zum 1:2. Die Entscheidung fiel dann im letzten Drittel, als Toni Ritter, wieder in Unterzahl, in der 49. Spielminute zum 3:1 für Kassel einnetzte.
Tölzer Löwen – Heilbronner Falken 3:1 (1:1, 0:0, 2:0)
Die Tölzer Löwen konnten in der heimischen Arena heute Abend wichtige Punkte einfahren. Der erste Treffer fiel bereits in der dritten Spielminute, als Christian Kolacny das 1:0 für Bad Tölz markierte. Der 1:1 Ausgleich gelang Brandon Alderson in der achten Spielminute in Überzahl. Nach einem torlosen zweiten Drittel traf erneut Bad Tölz. Johannes Sedlmayr brachte die Löwen in der 50. Spielminute wieder mit 2:1 in Führung, ehe Florian Strobl in der letzten Spielminute per Empty-Net-Goal den Bad Tölzer Heimsieg perfekt machte.
Eispiraten Crimmitschau – EC Bad Nauheim 1:2 (0:1, 0:1, 1:0)
Nach drei Niederlagen in Folge gelang dem EC Bad Nauheim in Crimmitschau heute wieder ein Sieg. Den Anfang machte Eric Meland nach 18 Spielminuten in Überzahl. Im Mittelabschnitt erhöhte Meland mit seinem zweiten Treffer auf 2:0 aus Sicht der Gäste (35.). Der einzige Treffer im letzten Drittel gelang in der 49. Spielminute zwar den Eispiraten, als Robbie Czarnik den Anschlusstreffer markierte, der Ausgleich fiel jedoch nicht mehr.
Bayreuth Tigers – Bietigheim Steelers 1:2 (1:1, 0:1, 0:0)
Mit demselben Endergebnis trennten sich die Bayreuth Tigers und der Tabellenführer aus Bietigheim. Ein Powerplay-Treffer von Shawn Weller in der zweiten Spielminute brachte die Steelers direkt mit 1:0 in Führung. Der Ausgleich durch Anthony Luciani fiel knapp drei Minuten später ebenfalls in Überzahl. Den dritten und letzten Treffer des Abends erzielte Tyler McNeely bereits in der 27. Spielminute. Nachdem der Rest des Spiels ohne weitere Tore verlief, blieb es beim knappen 2:1 Auswärtssieg des Tabellenführers.
SC Riessersee – Lausitzer Füchse 2:3 (2:1, 0:1, 0:0, 0:0, 1:2) n.P.
Beim SC Riessersee konnte der Sieger nicht in der regulären Spielzeit ermittelt werden. Auch hier gingen zunächst die Gäste in Führung. Bereits nach 69 Sekunden traf Roope Ranta zum 1:0 zugunsten der Füchse. In der 14. Spielminute nutzte Louke Oakley eine Überzahlsituation, um zum 1:1 auszugleichen. Lediglich fünf Sekunden vor der ersten Pause drehte Andreas Driendl die Partie und brachte den SC Riessersee mit 2:1 in Führung. In der 36. Spielminute verwandelte Roope Ranta einen Penalty und glich mit seinem zweiten Treffer erneut aus. Da weder im dritten Spielabschnitt, noch in der fünfminütigen Verlängerung ein weiterer Treffer fiel, entschied das Penaltyschießen. Für den SC Riessersee verwandelte lediglich Richard Mueller, bei den Lausitzer Füchsen waren erneut Roope Ranta und Jeff Hayes erfolgreich – der Zusatzpunkt ging damit an die Gäste.
Ravensburg Towerstars – Dresdner Eislöwen 5:2 (1:0, 4:2, 0:0)
Die Ravensburg Towerstars stoppten am Abend die Siegesserie der Dresdner Eislöwen und bauten ihre eigene auf vier Siege in Folge aus. Sieben Sekunden vor der ersten Drittelpause brachte Sören Sturm die Towerstars in Überzahl mit 1:0 in Führung. Jakub Svoboda erhöhte in der 26. Minute auf 2:0, knapp eineinhalb Minuten später folgte der Anschlusstreffer durch Tadas Kumeliauskas, doch Ravensburg fand die passende Antwort. In der 31. Spielminute stellte Lukas Slavetinsky mit seinem Treffer zum 3:1 den alten Abstand wieder her, gute zwei Minuten später traf Jakub Svoboda erneut, diesmal in Überzahl, und sorgte für das zwischenzeitliche 4:1. Nicht einmal 60 Sekunden später traf Nick Huard zum 2:4 aus Sicht der Eislöwen. Das letztendliche 5:2 fiel in der 39. Spielminute durch ein Powerplaytor von David Zucker.
ESV Kaufbeuren – Löwen Frankfurt 1:2 (0:0, 0:1, 1:1)
Auch der Meister aus Frankfurt ging am Abend nach einem knappen 2:1-Erfolg als Sieger vom Eis. Der erste Treffer der Partie fiel erst im zweiten Drittel – in der 22. Spielminute erzielte Wade MacLeod das 1:0 zugunsten seiner Löwen. Nach knapp drei Minuten im letzten Drittel erzielte Florian Thomas den 1:1 Ausgleich. In der 54. Spielminute war er dann Nils Liesegang, der den Löwen mit seinem 2:1 Siegtreffer drei Auswärtspunkte sicherte.