Lausitzer Füchse gewinnen Sachsenderby, die Krefeld Pinguine und die Kassel Huskies festigen die Tabellenführung Die DEL2 am Sonntag
Die Lausitzer Füchse feierten ihren Derbysieg im Sachsenduell gegen die Dresdner Eislöwen. (Jan Neumeister / Hockeyweb)Lausitzer Füchse - Dresdner Eislöwen 5:2 (2:1, 1:0, 2:1)
Zum Sachsenderby empfingen die Lausitzer Füchse heute die Eislöwen aus Dresden. Sich Minuten waren gespielt, da gingen die Gäste in Führung. Matthias Pischoff stand direkt im Slot und konnte die Scheibe zum 0:1 hinter Anthony Morrone ins Tor bringen. Doch die Füchse liessen sich nicht beeindrucken. Zunächst markierte Mateo Leden in der 14. Minute mit einem beeindruckendem Solo den Ausgleich. Zwei Minuten später holte sich Roope Mäkitalo in Unterzahl den Puck, der rechts mitgelaufene Nils Elten brachte sie zur 2:1 Führung ins Tor.
Im zweiten Abschnitt dauerte es keine zwei Minuten, da konnten die Füchse auf 3:1 erhöhen. Zunächst schoss Jérémy Beaudry den Puck links am Tor vorbei an die Bande, von dort kam sie zu Clarke Breitkreuzt, der direkt vor dem Tor stand und nur noch einschieben brauchte.
Danach ging es heiß her auf dem Eis. Die Füchse sammelten im zweiten Abschnitt zehn Strafminuten, die Füchse gleich dreizehn, darunter eine fünfminütige Strafe gegen Luis Anders. Ob wohl die Eislöwen, nur durch zwei Minuten unterbrochen, acht Minuten am Stück in Überzahl spielten, konnten sie die Abwehr der Füchse nicht überwinden.
Im letzten Abschnitt dauerte es nur elf Sekunden, da erhöhte Charlie Jahnke auf 4:1, doch drei Minuten später markierte Travis Turnbull den Anschlusstreffer zum 4:2. Zum Schluss nahm Dresden noch den Goalie vom Eis, doch 45 Sekunden vor dem Ende schoss Eric Valentin ins leere Tor zum 5:2 Endstand. Die Füchse holen sich damit den Derbysieg und ein Sechs-Punkte-Wochenende.
Krefeld Pinguine - Blue Devils Weiden 2:1 (2:0, 0:0, 0:1)
Nach der starken Leistung vom Freitag, als man Crimmitschau mit 7:2 deklassiert hatte, wollten die Pinguine heute nachlegen. Lucas Lssio brachte die Gastgeber nach gut drei Minuten in Führung, Steven Raabe erhöhte in der 15. Minute auf 2:0. In der 58. Minute konnte David Elsner noch für Weiden auf 2:1 verkürzen, das änderte jedoch nichts an einem Wochenende ohne Punkte für die Blue Devils. Die Huskies bleiben hinter Krefeld auf dem zweiten Tabellenplatz.
EV Landshut - EHC Freiburg 5:2 (2:0, 0:2, 3:0)
Der EVL startete wie die Feuerwehr, bereits nach einer Minute machte Jack Doremus das 1:0, in der 17. Minute erhöhte Yannick Wenzel auf 2:0. Das zweite Drittel gehörte den Gästen, die durch Tore von Nikolas Linsenmaier (21.) und Tomas Schwamberger (27.) ausgleichen konnten. Doch Heiko Vogler fand in der Drittelpause die richtigen Worte. Gleich zu Beginn des Schlussabschnitts brachte Tor Immo den EVL erneut in Führung, in der 44. Minute erhöhte Tobias Schwarz auf 4:2 und stellte den alten Abstand wieder her. Zwanzig Sekunden vor Spielende erzielte Robert Kreisler noch den Treffer zum 5:2.
Eisbären Regensburg - Eispiraten Crimmitschau 4:3 n.V. (1:1, 1:1, 1:1, 1:0)
Wir verweisen auf den gesonderten Bericht unseres Kollegen Michael Pohl auf hockeyweb.de.
Kassel Huskies - Starbulls Rosenheim 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)
Die Huskies gingen in der vierten Minute früh durch Darren Mieszkowski in Führung, Hans Detsch erhöhte in der 31. Minute auf 2:0. In der 59. Minute machte Max Faber sogar noch das 3:0, bevor Charles Sarault 45 Sekunden vor dem Ende noch den Ehrentreffer für die Starbulls erzielte.
EC Bad Nauheim - ESV Kaufbeuren 1:3 (0:1, 0:1, 1:1)
Nach ihrem 5:2 Sieg vom Freitag in Dresden wollten die Roten Teufel heute zu Hause weitere Punkte sammeln, um endlich die rote Laterne abgeben zu können. Doch den besseren Start hatten die Buron Jokers, die durch Jede Laaksonen nach vier Minuten in Führung gingen. Leon Sivic erhöhte in der 29. Minute auf 0:2. Im letzten Abschnitt waren gut vier Minuten gespielt, als Henri Kaninnen den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte. Das bessere Händchen hatten am Ende die Gäste, 24 Sekunden vor der Schlusssirene brachte Joe Lewis den Puck im leeren Tor zum 1:3 unter.
Selber Wölfe - Ravensburg Towerstars 2:1 n.V. (0:0, 1:1, 0:0, 1:0)
Selb hatte am Freitag knapp gegen Rosenheim verloren, die Towerstars konnten sich erst nach Penaltyschiessen gegen Landshut durchsetzen. Heute verlief das erste Drittel torlos, erst in der 38. Minute war es Adam Payerl, der die Wölfe in Führung brachte. In er 38. Minute jubelten dann die Gäste, als Adam Kiedewicz den Ausgleich markierte. In der Overtime setzten sich die Wölfe schließlich durch, als Joshua Winquist 80 Sekunden vor dem Ende den Zusatzpunkt für die Selber Wölfe sicherte.