Landshut im Finale - Bremerhaven wohl abgestiegen2. Bundesliga: Play-offs/Abstiegsrunde

Starbulls Rosenheim – SERC Wild Wings 1:2 (0:1; 0:0; 1:1)
Die Gäste wollten den Ausgleich in der Serie und dieses Vorhaben wurde durch das frühe Tor von Brock Hooton (3.) begünstigt. Allerdings präsentierten sich im Spielverlauf beide Mannschaften zu allem entschlossen, was viele Disziplinarstrafen infolge unnötiger Härte und wegen unsportlichen Verhaltens belegen. So nutzten die Wild Wings noch ein Überzahlspiel zu Beginn des Schlussabschnitts und Jason Pinizzotto (41.) baute die Führung aus. Der Anschlusstreffer durch Ryan Gaucher (58./sechs Feldspieler) konnte die Partie nicht mehr drehen. Zuschauer: 4332
Stand in der Serie: Schwenningen – Rosenheim: 2:2
Ravensburg Towerstars – Landshut Cannibals 3:7 (0:2; 1:1; 2:4)
So eine klare Angelegenheit, wie es ddas Ergebnis vermuten läßt, war es nicht. Zwar gingen die Niederbayern durch zwei Überzahltore von Martin Davidek (8.) und Peter Abstreiter (11.) in Führung, ebenfalls im Powerplay kamen die Towerstars durch Scott Champagne (23.) zum Anschluss. Aber genau drei Minuten später stellte Jaroslav Kracik (26.) den alten Abstand wieder her. Im Schlussabschnitt legten die Cannibals durch Frantisek Mrazek (48./ÜZ) noch einen drauf, ehe die Ravensburger durch Kiel McLeod (54.) ebenfalls noch einmal zum Torerfolg kamen. Dann ging es Schlag auf Schlag, durch drei Treffer ins verwaiste Ravensburger Tor sorgten Frantisek Mrazek (56.), Peter Abstreiter (58.) und Bill Trew (60.) für die Entscheidung, der Treffer von Matt Kinch in der 59. Minute hatte nur noch statistischen Wert. Zuschauer: 3000
Stand in der Serie: Landshut – Ravensburg: 4:0
Abstiegsrunde:
Eispiraten Crimmitschau – Fischtown Pinguins Bremerhaven 5:1 (0:1; 2.0; 3:0)
Es sah zunächst gut aus für die Pinguins, die im ersten Drittel durch Ales Kreuzer (17.) in Führung gingen. Zu Beginn des Mittelabschnitts kamen die Hausherren durch Philipp Gunkel (23.) zum Ausgleich und drei Powerplaytore in Folge durch Andre Schietzold (39.), Marco Schütz (46.) und Stephane Goulet (51.) stellten die Weichen auf Sieg, der mit einem Treffer ins leere Bremerhavener Tor durch Patrik Vogl (57.) besiegelt wurde. Aufgrund des Overtime-Sieges der Dresdner Eislöwen haben die Pinguine nur noch rechnerisch eine Chance den Klassenerhalt zu realisieren. Zuschauer: 2527
Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen 1:0 n. V. (0:0; 0:0, 0:0; 1:0)
Beide Mannschaften lieferten ein schnelles, spannendes attraktives und zudem faires Eishockeyspiel auf Augenhöhe, Chris St.Jaques sorgte für den einzigen Treffer des Abends in der 71. Minute. Zuschauer: 1486
spielfrei: SC Riessersee