Landshut baut Führung aus, Rosenheim gleicht Serie aus2. Bundesliga kompakt: Play-Offs/ Abstiegsrunde

Play-Off-Halbfinale
Starbulls Rosenheim – SERC Wild Wings 4:1 (1:0; 2:0; 1:1)
Von Beginn an stellten die Starbulls klar, dass sie die Serie nicht kampflos aufgeben wollten und gingen durch Patrick Asselin (6.) in doppelter Überzahl in Führung. Damit nicht genug, im zweiten Drittel bauten Stephan Gottwald (29.) und Mitch Stephens (40./ÜZ) die Führung auf schon vorentscheidende drei Tore aus. Bei angezeigter Strafe gegen die Rosenheimer gelang Peter Boon (59.) der Ehrentreffer für die Wild Wings, aber Patrick Asselin machte mit seinem Treffer ins leere Tor alles klar. Schwenningen verlor in der 35. Minute Stürmer Pierre-Luc Sleigher mit einer Matchstrafe. Zuschauer: 4357
Stand in der Serie: SERC – Starbulls: 1:1
Ravensburg Towerstars – Landshut Cannibals 2:3 n. V. (1.0; 1:0; 0:2; 0:1)
Die Towerstars wollten den Ausgleich in der Serie und gingen von Beginn an engagiert zu Werke. Lohn war die Zwei-Tore-Führung durch Markus Busch (12./ÜZ) und Ben Thomson (23.). Allerdings kamen die Cannibals im letzten Drittel zum Zug und erzielten durch Cody Thornton 846.) und Heiko Smazal (57.) den Ausgleich. In der Verlängerung sicherte Stephan Kronthaler (62.) den Landshutern den Sieg. Zuschauer: 3300
Stand in der Serie: Landshut – Ravensburg: 2:0
Abstiegsrunde
Bietigheim Steelers - Eispiraten Crimmitschau 1:2 (0:0; 0:2; 1:0)
Nach einem torlosen ersten Drittel brauchten die Eispiraten im Mittelabschnitt ganze 53 Sekunden, um durch Stephane Goulet (21.) in Führung zu gehen. Dieser besorgte auch den zweiten Treffer der Westsachsen (32.) an diesem Abend. Dies war die Vorentscheidung, den Steelers gelang durch Mark Heatley (50./ÜZ) zwar noch der Anschluss, aber zu mehr reichte es nicht. Zuschauer: 1504
Fischtown Pinguins Bremerhaven – SC Riessersee 0:1 n. P. (0:0; 0:0; 0:0; 0:0; 0:1)
Ohne Tor ging es bis in die Verlängerung und von da ins Penaltyschiessen. In diesem sicherten sich die Werdenfelser durch Florian Vollmer mit seinem zweiten verwandelten Schuss den Zusatzpunkt. Bis dahin war es jedoch ein langer Abend, durch eine defekte Eismaschine betrug die Pause zwischen regulärer Spielzeit und Verlängerung über eine Stunde. Zuschauer: 1988
spielfrei: Dresdner Eislöwen