Krefeld ist erster Tabellenführer, Dresden startet mit Niederlage gegen Rosenheim Der erste DEL2-Spieltag im Überblick
Die selber Wölfe unterlagen zum Saisonauftakt der DEL2 gegen die Krefeld Pinguine mit 0:8. (Foto: Corinna Fippl/Selber Wölfe )
Es ist Freitag, der 13. aber für die Pinguine war dieser Tag kein böses Omen, denn der Verein aus Krefeld hat die erste Tabellenführung der neuen DEL2 Saison inne. Die Aussagekraft sei dahin gestellt, aber immerhin sind die ersten drei Punkte auf dem Weg zum Saisonziel eingebucht. Das Spiel begann verspätet, da die Gäste aus Selb aufgrund einer Autobahnsperrung erst gegen 19 Uhr eintrafen, so dass der geplante Start von 19:30 Uhr nach hinten verschoben werden musste. Letztlich gab es für die Wölfe nichts zu holen und man musste die Heimfahrt mit einer 0:8-Niederlage im Gepäck antreten. Bei Krefeld trafen Maximilian Hops, Matt Marcinew und David Cerny jeweils doppelt und Torhüter Felix Bick verdiente sich mit 23 Paraden den ersten Saison-Shutout.
Für die Lausitzer Füchse begann die Saison, wie die letzte endete - mit einem Pflichtspiel gegen die Kassel Huskies, nachdem im Playoff-Viertelfinale der abgelaufenen Saison das entscheidende Spiel 7 verloren wurde. Petteri Väkiparta musste dabei bereits vor dem Spiel die erste Hürde nehmen, indem er die richtige Kabine aufsuchen musste. Der Headcoach der Füchse der vergangenen beiden Spielzeiten ist seit dieser Saison Assistenztrainer von Todd Woodcroft in Kassel. Ebenfalls im Fokus stand mit Hunter Garlent einer der Topscorer der vergangen Jahre in Weißwasser, der nach einer Saison in der Schweiz nun das Trikot der Huskies trägt. Mit einer Torvorlage sorgte er unter anderem für den Sieg der Huskies, die das knappe 2:1 am Ende verteidigen konnten.
Die Blue Devils Weiden, die nach ihrem Abstieg in der Saison 2004/05 erstmals wieder zweitklassig spielen, bestritten ihr erstes Heimspiel der Saison gegen den ESV Kaufbeuren und zeigten eine gute Leistung, mussten sich am Ende jedoch mit 1:4 geschlagen geben. Die Chancenverwertung war hier das große Problem und Daniel Fießinger im Tor der Joker machte mit 41 Paraden eine starke Partie.
Die weiteren Partien in der Übersicht:
Dresdner Eislöwen - Starbulls Rosenheim 2:3 n.V. (1:0, 1:2, 0:0, 0:1)
EHC Freiburg - EC Bad Nauheim 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)
Eispiraten Crimmitschau - Ravensburg Towerstars 3:4 n.V. (1:1, 1:2, 1:0, 0:1)
Eisbären Regensburg - EV Landshut 3:2 n.P. (1:1, 0:1, 1:0, 0:0, 1:0)
