Keine Punkte: Eislöwen verlieren Derby in Weißwasser Dresdner Eislöwen

Keine Punkte: Eislöwen verlieren Derby in Weißwasser  Keine Punkte: Eislöwen verlieren Derby in Weißwasser
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„Bei den bisherigen Duellen gegen die Füchse hatte ich immer ein gutes Gefühl - auch wenn wir unsere Heimspiele gegen Weißwasser zuletzt verloren haben. Heute war das nicht der Fall. In unserem Spiel hat die Energie gefehlt“, sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

 

Vor der ausverkauften Kulisse von 3028 Zuschauern verzeichneten Patrick Cullen und Thomas Ziolkowski die ersten Chancen für die Gäste, die in der Lausitz auf reichlich Fanunterstützung zählen konnten. Infolge setzen jedoch die kompakt agierenden Füchse verstärkt Achtungszeichen. Die Eislöwen machten es den Gastgebern streckenweise zu leicht ins Dresdner  Drittel vorzudringen. „Im ersten Abschnitt haben wir die Zweikämpfe nicht so angenommen, wie es der Fall sein sollte. Es ist uns nicht gelungen, besonders auf die Weißwasseraner Verteidiger Druck aufzubauen“, so Popiesch, der dennoch gute Aktionen von Arturs Kruminsch, Carsten Gosdeck, Cullen sowie Tomi Pöllänen vermerken konnte.

 

Brisant startete der zweite Abschnitt: Ein Füchse-Versuche verfehlte nur knapp den Kasten, während Lukas Slavetinsky von der Strafbank kommend Golie Dustin Strahlmeier testete. In einem offenen Schlagabtausch nutzten die Gastgeber im Powerplay ihre Gelegenheit und gingen durch Lukas Pozivil mit 1:0 in Führung (23.). Der Gegentreffer wirkte wie ein Weckruf für die Eislöwen, die nun besser ins Spiel fanden. Gosdeck, Kruminsch und Petr Macholda konnten ihre Möglichkeiten jedoch nicht verwerten, scheiterten am stark auftretenden Strahlmeier. Aber auch Kevin Nastiuk im Dresdner Tor war mehrfach gefragt.

 

Während die Füchse im zweiten Abschnitt zwei Unterzahlangriffe gestartet hatten, bestimmten die Gäste zum Beginn des Schlussdrittels trotz Strafzeit zunächst das Spiel. Weißwasser nahm jedoch schnell wieder das Heft des Handelns in die Hand und drängte auf das zweite Tor. Nach einer sehenswerten Parade von Nastiuk durften jedoch die Dresdner jubeln: Kruminsch markierte den Ausgleich (49.), der zu einer folgenden Druckphase der Blau-Weißen führte. Vincent Schlenker, Cullen und David Hájek konnten ihre Chancen nicht nutzen – und wurden dafür postwendend bestraft: Mike Mieszkowski (52.) brachte die Füchse wieder in Front, Kjärgaard ließ das 3:1 folgen (53.). Dresden kämpfte noch einmal, doch weitere Gelegenheiten sollten keinen Eislöwen-Treffer mehr mit sich bringen. Weißwasser machte es besser: Mieszkowski traf in der letzten Spielminute den leeren Kasten.

 

„Glückwunsch an die Füchse, sie haben verdient gewonnen. Wir hatten unsere Chancen, müssen aber in den nächsten Spielen mit harter Arbeit die Fights wieder besser annehmen“, so Popiesch.


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