Keine Punkte an der WesermündungHeilbronner Falken

Die Unterländer begannen in derselben Formation wie letzte Woche und taten sich im ersten Drittel ebenso wie die Gastgeber schwer, klare Chancen herauszuspielen. Viele Höhepunkte gab es nicht, keine Strafzeiten und keine Tore nach 20 Minuten.
Im zweiten Drittel war auf beiden Seiten mehr Schwung drin, nun waren die Keeper Nastiuk und Jaeger häufiger beschäftigt, hielten ihren Kasten aber zunächst noch sauber. Das sollte sich im Schlussabschnitt ändern, in dem Heilbronn nach 42 Minuten durch Steven Billich in Führung ging. Doch man sollte die knappe Führung nicht über die Zeit retten. Bremerhaven schlug nach 49 Minuten durch Fatyka in Überzahl zurück und nutzte dabei sein zweites Powerplay im gesamten Spiel zum 1:1. Dies gab den Pinguins Aufwind, bis schließlich in der 56. Minute Friesen die Norddeutschen in Führung brachte. Diese sollte Bremerhaven sich nicht mehr nehmen lassen, auch das einzige Überzahlspiel der Falken in der Schlussphase der Partie blieb ungenutzt.