Kein Sieg für die Auswärtsteams – Lausitz schlägt Frankfurt 6:1DEL2 kompakt

Artur Tegkaev war einer der Torschützen der Lausitzer Füchse beim 6:1 gegen die Löwen Frankfurt. (Foto: dpa/picture alliance)Artur Tegkaev war einer der Torschützen der Lausitzer Füchse beim 6:1 gegen die Löwen Frankfurt. (Foto: dpa/picture alliance)
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Lausitzer Füchse – Löwen Frankfurt 6:1 (2:0, 2:1, 2:0)

Für den Meister aus Frankfurt gab es bei den Lausitzer Füchsen nichts zu holen. Anders Eriksson und Chris Owens (Powerplay) brachten die Gastgeber innerhalb der ersten drei Spielminuten direkt mit 2:0 in Führung. Gleich nach der ersten Pause gelang den Löwen durch Tyler Gron zwar der Anschlusstreffer, doch die Füchse ließen sich nicht beirren. Marius Schmidt traf in der 15. Spielminute in Überzahl zum 3:1, kurz vor der zweiten Pause erhöhte Artur Tegkaev auf 4:1. Auch im letzten Drittel waren die Hausherren erfolgreich: Anders Eriksson markierte in Überzahl seinen zweiten Treffer und Kyle Just, ebenfalls in Überzahl, sorgte in der 52. Minute für den sechsten und letzten Treffer der Füchse.

ESV Kaufbeuren – Eispiraten Crimmitschau 5:4 (1:1, 1:1, 2:2, 1:0) n V.

Spannender ging es in Kaufbeuren zu. Zumindest was das Ergebnis angeht, hätte die Partie ausgeglichener nicht sein können. Ossi Saarinen netzte in der zweiten Spielminute zur 1:0-Führung für die Eispiraten ein, Tim Wohlgemuth glich in der 10. Spielminute aus. Im zweiten Drittel gingen die Hausherren durch Denis Pfaffengut mit 2:1 in Führung, knapp vier Minuten später stand es nach einem Treffer von Ivan Ciernik wieder 2:2. Auch in den letzten 20 Minuten ging es hin und her. Joseph Lewis brachte die Bayern in der 44. Spielminute in Überzahl mit 3:2 in Führung, bis zur 53. Spielminute hatten die Gäste die Partie durch Treffer von Ivan Ciernik und Robbie Czarnik jedoch zu ihren Gunsten gedreht, ehe Mychal Monteith drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit erneut ausglich und die Verlängerung erzwang. In der 63. Spielminute war es dann erneut Lewis, der seinem Team den Zusatzpunkt sicherte.

Tölzer Löwen – Wölfe Freiburg 6:2 (2:1, 3:1, 1:0)

Die Tölzer Löwen waren am Abend gut aufgelegt. Zwar erzielte Freiburg durch Nikolas Linsenmaier in der 5. Spielminute den ersten Treffer, doch Josef Frank (Shorthanded) und Julian Kornelli brachten die Löwen noch vor der Pause mit 2:1 in Führung. In der 23. Minute traf Linsenmaier erneut für Freiburg, doch wie zuvor machten danach die Löwen weiter. Genauer gesagt war es Philipp Schlager, dem innerhalb von zehn Minuten ein lupenreiner Hattrick gelang – Bad Tölz ging somit mit 5:2 in Führung, ehe Constantin Ontl den Endstand Mitte des letzten Spielabschnitts auf 6:2 festsetzte.

Heilbronner Falken – Dresdner Eislöwen 4:0 (1:0, 1:0, 2:0)

Andrew Hare von den Heilbronner Falken konnte am Abend als einziger Torhüter einen Shutout feiern. Richard Gelke brachte sein Team früh mit 1:0 in Führung. Der zweite Treffer fiel erst in der 27. Minute, als Brad Ross auf 2:0 erhöhte. Im letzten Drittel markierte Justin Kirsch in der 43. Spielminute das 3:0, Ross machte mit seinem zweiten Tor den 4:0-Endstand perfekt.

Bayreuth Tigers – EC Bad Nauheim 3:2 (2:1, 1:0, 0:1)

Auch der EHC Bayreuth sammelte am Abend wichtige Punkte. Den Anfang machte Luca Gläser in der fünften Spielminute, nicht einmal zwei Minuten später steuerte Jonas Gerstung das 2:0 bei. Den Anschlusstreffer für den EC Bad Nauheim erzielte Radek Krestan in der 17. Spielminute in Überzahl. Auf den nächsten Treffer mussten die Zuschauer lange warten. Erst 26 Sekunden vor der zweiten Pause sorgte Jozef Potac für das 3:1 zugunsten der Tigers. Radek Krestan brachte die Gäste in der 56. Spielminute in Überzahl nochmals auf 2:3 heran, letztendlich blieben jedoch alle drei Punkte in Bayreuth.

Ravensburg Towerstars – Bietigheim Steelers 6:2 (0:2, 4:0, 2:0)

Auch dem Tabellenführer aus Bietigheim gelang am Abend kein Auswärtssieg. Zwar brachten Marcus Sommerfeld und Norman Hauner die Steelers im ersten Drittel mit 2:0 in Führung, die restlichen 40 Spielminuten gehörten jedoch den Gastgebern, die im zweiten Drittel richtig loslegten. Jakub Svoboda gelang in der 24. Spielminute der Anschlusstreffer, Brian Roloff glich eine knappe Minute später zum 2:2 aus, ehe erneut Svoboda und Roloff aus dem 2:2-Ausgleich sogar noch eine 4:2-Führung zauberten. Doch damit nicht genug, im letzten Spielabschnitt trug sich auch David Zucker direkt zweifach in die Torschützenliste ein und sorgte für einen 6:2-Heimerfolg der Towerstars.

SC Riessersee – Kassel Huskies 5:3 (2:1, 1:1, 2:1)

Der SC Riessersee rückte durch den Sieg gegen die Kassel Huskies auf den zweiten Tabellenplatz vor. Der erste Treffer fiel bereits in der dritten Minute: Jakob Mayenschein traf zum 1:0. Felix Thomas steuerte in der achten Spielminute das 2:0 bei, ehe Jens Meilleur nur 23 Sekunden später den Anschlusstreffer markierte. Im zweiten Drittel traf Andreas Driendl zum 3:1, Lukas Koziol brachte die Huskies in Überzahl wieder auf 2:3 heran. Der letzte Spielabschnitt verlief ähnlich. Louke Oakley netzte zum 4:2 ein, Evan McGrath gelang abermals der Anschlusstreffer, ehe Andreas Driendl mit seinem zweiten Treffer rund eine Minute vor Spielende den Sack zu machte.


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