Kassel Huskies stehen per Schnellverfahren im HalbfinaleDEL2-Play-offs kompakt

Play-offs-Viertelfinale:
EHC Freiburg – Kassel Huskies 1:3 (1:3, 0:0, 0:0) – Serie: 0:4
Die Kassel Huskies sind das erste Team, das das Play-off-Halbfinale in der DEL2 erreicht hat. Die Nordhessen haben auch das vierte Spiel der Viertelfinal-Serie beim EHC Freiburg für sich entschieden und damit per Sweep die nächste Runde erreicht. Der Hauptrundensieger ging bereits nach 42 Sekunden durch Hunter Garlent in Führung. Niko Linsenmaier glich die Partie zwar im Powerplay aus, doch noch vor der ersten Pause zogen die Schlittenhunde durch Henri Kanninen und Dominic Turgeon auf 3:1 davon. Dabei blieb es bis Spielende.
Blue Devils Weiden – Krefeld Pinguine 4:2 (2:1, 1:0, 1:1) – Serie: 2:2
Was für eine Saison in Weiden. Da musste der DEL2-Aufsteiger um sein wirtschaftliches Überleben bangen, erreicht nach der Rettung die Play-offs – und ärgert nun mit dem Serienausgleich massiv den Zweiten der Hauptrunde. Die Gäste gingen zwar in der achten Minute in Führung, doch die Oberpfälzer glichen nur eineinhalb Minuten später aus. Zwei Treffer von David Elsner sorgten für die 3:1-Führung der Blue Devils. Zu Beginn des Schlussdrittels sorgte Marcel Müller für den Krefelder Anschlusstreffer. Doch Elsner machte seinen Hattrick per Empty-Net-Goal perfekt.
EV Landshut – Ravensburg Towerstars 2:3 (0:1, 1:0, 1:1, 0:1) n.V. – Serie: 2:2
Ravensburg schien früh auf Kurs zum Serienausgleich zu sein. Denn schon nach 68 Sekunden traf Robbie Czarnik zur Gästeführung. Doch die Niederbayern drehten die Partie zunächst. Benjamin Zientek traf in der 22. Minute zum 1:1. Bei diesem Ergebnis blieb es bis kurz vor dem Ende, ehe der Torjäger des EVL mal wieder zuschlug: Tor Immo erzielte in der 58. Minute das 2:1. Doch im Powerplay trafen die Gäste mit der Schlusssirene des dritten Abschnitts durch Nick Latta zum 2:2, sodass die Partie in die Overtime ging. In der 79. Minute war der Sieg für Landshut, der zum Greifen nahe schien, endgültig dahin. Luca Hauf traf in Unterzahl für Ravensburg.
Starbulls Rosenheim – Dresdner Eislöwen 2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 1:0) n.V. – Serie: 1:3
Die Starbulls haben das Saisonaus per Sweep vermieden. Ville Järveläinen war der Matchwinner mit seinem Tor zum 2:1 in der 77. Minute. Lukas Laub hatte Rosenheim früh in Führung gebracht (2.), doch der Treffer von Tomas Sykora reichte aus, um das Spiel in die Overtime zu schicken (36.).
Play-downs, 1. Runde:
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe 6:2 (2:0, 2:1, 2:1) – Serie: 2:3
Der ESVK hat praktisch den Serienausgleich geschafft, da den Allgäuern drei Siege zum Klassenerhalt reichen, während Selb viermal gewinnen muss. Heißt also: die Serie wird in jedem Fall im sechsten Spiel beendet. Bis zur 22. Minute legten die Hausherren eine 3:0-Führung vor, ehe Selb zwar auf 1:3 (31.) und später auf 2:5 (50.) verkürzen konnte, doch am Sieg der Gastgeber war nicht mehr zu rütteln. Per Empty-Net-Goal machten die Hausherren alles klar. Zwei Tore für Kaufbeuren erzielte Joey Lewis.
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) – Serie: 3:2
Die Westsachsen gingen bereits nach drei Minuten in Führung und bauten den Vorsprung 38 Sekunden nach Beginn des Mittelabschnitts aus. Tim Lutz markierte mit seinem zweiten Treffer in der 58. Minute das 3:0. Zwar kam Regensburg noch einmal heran, aber eine Minute vor dem Ende machte Denis Schevyrin die Serienführung für Crimmitschau perfekt.