Kassel Huskies starten erfolgreich – Krefeld Pinguine gehen badenDEL2-Play-offs kompakt

Kein Überraschung war der Erfolg des Hauptrundensiegers Kassel Huskies, allerdings tat sich der Primus zum Auftakt der Best-of-Seven-Serie gegen den EHC Freiburg beim 2:1 (0:0, 0:1, 2:0)-Erfolg schwer. 24 Sekunden vor der zweiten Drittelpause gingen die Breisgauer Petr Heider in Führung. Simon Thiel glich die Partie aus (48.), ehe Henri Kanninen den Favoriten in der 53. Minute erlöste.
Die Krefeld Pinguine mussten sich dagegen den Blue Devils Weiden, die sich über die Pre-Play-offs für das Viertelfinale qualifiziert hatten, mit 1:5 (0:1, 1:2, 0:2) geschlagen geben. Schon nach 68 Sekunden gingen Oberpfälzer in Führung. Vor 6037 Zuschauern gelang Yushiroh Hirano zwar nach 59 Sekunden im Mitteldrittel der Ausgleich, doch noch vor der zweiten Pause legte Weiden den Grundstein zum Erfolg, nachdem Matthew Sredl und Daniel Bruch (29., 30.) per Doppelschlag getroffen hatten. Sredl erhöhte schließlich auf 4:1 für die Blue Devils. Tyler Ward machte es zwei Minuten vor dem Ende auch noch deutlich.
Die Ravensburg Towerstars unterlagen zum Auftakt ebenfalls daheim – der EV Landshut setzte sich mit 4:2 (1:0, 1:2, 2:0) durch. Zweimal glichen die Hausherren eine Führung der Niederbayern aus. Als es auf eine Overtime hinauszulaufen schien, schlug Landshuts Torjäger Tor Immo zu und traf 59 Sekunden vor dem Ende zum 3:2 für die Gäste. Julian Kornelli packte per Empty-Net-Goal wenig später den Deckel auf die Partie.
Die Dresdner Eislöwen besiegten die Starbulls Rosenheim mit 3:1 (0:0, 1:1, 2:0). Auch hier war es lange Zeit spannend. Manuel Strodl brachten die Grün-Weißen zunächst in Führung (22.), ehe Travis Turnbull für Dresden den Ausgleich erzielte. Simon Karlsson nutzte ein Powerplay zur Führung der Eislöwen (48.). Dane Fox setzte per Empty-Net-Goal den Schlusspunkt.