Kantersieg im letzten Heimspiel – Steelers siegen 6:0
om Bullypunkt weg zeigten die Bietigheimer Jungs eine engagierte Leistung und spielten konzentriert nach vorne. Vier Minuten nach Anpfiff durften die Steelers Fans dann das erste Mal jubeln. Marvin Tepper hatte René Schoofs schön in Szene gesetzt und dieser besorgte aus kurzer Distanz den Führungstreffer. Erst Mitte des ersten Drittels kamen die Gäste etwas besser in die Partie und hatten einige wenige Chancen durch Teljukin und Hucko. Doch Adam Hauser gab sich keine Blöße und so ging es für die Schwaben wieder nach vorn. Chris St.Jacques zeigte sich für den zweiten Treffer verantwortlich. Aus einem Meter kam er nach Vorlage von Marvin Tepper völlig frei zum Schuss und ließ Sebastian Staudt im Tor der Pinguine keine Chance (15.). Nur 38 Sekunden später klingelte es erneut im Gehäuse der Seestädter. Auf Zuspiel von Daniel Oppolzer und Marcel Neumann brachte Patrick Schmid seinen Schlagschuss direkt unter der Latte im Tor unter (15.). Den Sack zu machten die Steelers dann vor der Pause. In einfacher Überzahl bei 4-3 auf dem Eis schlenzte Kapitän Doug Andress den Puck zum 4:0 Pausenstand ins Netz.
Das Mitteldrittel begann für die Gastgeber mit einer kurzen Schrecksekunde. Christopher Stanley war nach einem Konter völlig allein vor dem Tor von Adam Hauser aufgetaucht. Dieser reagierte jedoch glänzend und hielt seinen Kasten sauber. Insgesamt zeigten sich die Fischtown Pinguins nun deutlich aktiver und spielten nun mehr nach vorne. Dies eröffnete den Steelers aber wiederum weitere Räume zum kombinieren. Das wohl schönste Tor an diesem Nachmittag blieb Chris St.Jacques vorbehalten. Im Fallen bewies der quirlige Stürmer seine Klasse und bugsierte den Puck zum 5:0 ins Tor der Nordlichter (27.). Doch die Gäste hielten an ihrer Taktik fest und spielten weiterhin nach vorne und kamen dadurch doch zu einigen Möglichkeiten. Die größte Möglichkeit zum Anschluss vergab wohl Marian Dejdar. Adam Hauser war schon geschlagen doch der Bremerhavener Stürmer schoss am Tor vorbei und auch Sergej Stas scheiterte wenig später mit einer Doppelchance am gut aufgelegten Keeper der Schwaben.
Im Schlussdrittel nahmen die Steelers dann das Tempo etwas heraus und spielten mehr auf Sicherheit. Doch bis zum nächsten Treffer sollte es nicht lange dauern. Daniel Oppolzer hielt aus acht Metern Distanz einfach mal drauf und ließ Sebastian Staudt keine Abwehrchance (47.) Danach war die Luft nun etwas raus. Einzig Kevin Saurette auf Seiten der Pinguins und Mark Heatley auf Seiten der Steelers hatten noch zwingende Chancen, scheiterten aber an den jeweiligen Torhütern und so blieb es dann beim Endergebnis von 6:0 für die Steelers.
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