Jussi Tapio wechselt zum EHC FreiburgEin Finne für Freiburg

Ausgebildet wurde der 30-jährige Flügelstürmer beim TPS Turku, dem Vorzeigeclub seiner Geburtsstadt. Bis 2011 spielt er in seinem Heimatland und kam dabei sowohl in der ersten als auch in der zweiten Spielklasse zum Einsatz.
Was sich wie ein roter Faden durch seine Karriere zieht, ist seine offensive Produktivität: Ob als U18- oder U20-Spieler, ob in der finnisches Mestis-Liga, der ungarisch-rumänischen MOL oder den Top-Spielklassen Dänemarks und Polens - Jussi Tapio verbuchte im Schnitt fast immer etwa einen Scorerpunkt pro Match und zeichnete sich meist als torgefährlicher Angreifer aus.
Diese offensiven Qualitäten soll Jussi Tapio nun auch in Freiburg zur Geltung bringen, wo er als ein Schlüsselspieler im Sturm agieren dürfte. Die vier Positionen, die für ausländische Akteure reserviert sind, sind damit besetzt. Die Freiburger Kontingentspieler sind Torhüter Lukas Mensator, Stürmer Petr Haluza (beide Tschechische Republik), Verteidiger Márton Vas (Ungarn) und Jussi Tapio (Finnland).
Mit Tapios Verpflichtung sind die Personalplanungen weitgehend abgeschlossen. Neben den nun fest engagierten Cracks plant Trainer Leos Sulak mit mehreren Akteuren des Kooperationspartner Schwenningen pro Partie.