Joker verlieren auch gegen den SC Riessersee
ESVK verpflichtet Max KaltenhauserVor 1014 Zuschauern zogen die Kaufbeurer Joker auch gegen den SC Riessersee den Kürzeren. Das Endergebnis von 3:9 ist aber um das ein oder andere Tor zu hoch ausgefallen.
Wie schon am Freitag verzichtete Ken Latta auf Go Tanaka, Jordan Webb und Rob McFeeters. Zu diesen gesellte sich auch Mark Sill. Dafür liefen Emil Ekblad und Mats Lindmark zum ersten Mal vor heimischem Publikum auf. Auch die Peitinger Spieler Fabian Weyrich, Marco Habermann und Michael Fröhlich waren wieder mit von der Partie.
Wie schon am Freitag hatten die Joker in den ersten 10 Minuten ein leichtes Übergewicht zu verzeichnen. Auch der eine oder andere Spielzug klappte schon besser, doch es sprang nichts Zählbares dabei heraus. In der weiteren Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel bei dem die Gäste aus Garmisch nach einem Powerplaytor, bei dem Florian Hechenrieder die Sicht verdeckt war, zur Führung kamen. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Drittelpause.
Das zweite Drittel begann recht ausgeglichen, bis es ab der 30. Minute faustdick für die Joker kommen sollte. Innerhalb weniger Minuten zogen die Gäste auf 0:5 davon, was nicht unbedingt an einer schlechten ESVK-Mannschaft, geschweige denn an Jokergoalie Hechenrieder, sondern an der gnadenlosen Chancenverwertung der in Bestbesetzung angetretenen Gäste liegen sollte. Kurz vor Drittelende konnte Michael Fröhlich auf 1:5 verkürzen.
Nach dem 2:5 durch Anton Saal in der 45. Minute schien es so, als hätten sich die Joker endgültig stabilisiert und eine verschmerzbare Niederlage schien im Rahmen des möglichen zu liegen. Doch weit gefehlt. Vier weitere, teilweise schön herausgespielte Treffer der Garmischer sowie der zweite Treffer für Michael Fröhlich besiegelten eine am Ende um einige Tore zu hoch ausgefallene 3:9 Niederlage.