Jacques und Kesa treffen doppelt gegen Riessersee

Auch im dritten Spiel gegen den SC Riessersee konnten die Bietigheim Steelers einen klaren Sieg einfahren. Dem 5:2 zuhause und dem 6:1 in Garmisch-Partenkirchen ließen die Cracks von Christian Brittig nun ein 5:1 in eigener Halle folgen.
Zunächst stand aber Hauptschiedsrichter Györgyicze im Mittelpunkt. Erst Patrick Grandmaitre, kurz darauf Ken Magowan und auch noch Dan Heilman mussten binnen 63 Sekunden auf die Strafbank, wodurch viel Platz auf dem Eis war. Nach dieser kurzen Strafzeiten-Flut hatten sich aber beide Teams auf den Schiedsrichter eingestellt und es wurde vornehmlich Eishockey gespielt. In dieser Phase hauptsichtlich auf das Tor von Mark McArthur. Die Versuche der Steelers waren allerdings erst in der 13. Spielminute von Erfolg gekrönt. Alexandre Jacques stellte seine Torjägerqualitäten unter Beweis und stand bei einem abgefälschten Schuss goldrichtig. Dieser Treffer brachte aber zunächst den SC Riessersee besser ins Spiel und Marko Suvelo wurde des öfteren gefordert. Dennoch ging es mit 1:0 in die erste Pause.
Nach ruhigem Beginn im zweiten Abschnitt und zwei vier gegen vier Situationen konnten die Steelers ihren Vorsprung auf 2:0 ausbauen. Den Treffer erzielte erneut Alexandre Jacques in der 30. Spielminute. Fünf Minuten später kamen die Gäste etwas heran. Topscorerer Brad Self erzielte mit einem Sonntagsschuss den Anschluss. Doch kurz vor Drittelende stellte Teemu Kesa den alten Abstand wieder her, als er in Überzahl zum 3:1 traf.
Im Schlussdrittel kamen die Steelers begünstigt durch drei Powerplay-Situationen besser ins Spiel. Dennoch trafen sie erst, als mit Teemu Kesa nur ein Steeler auf der Strafbank saß. Justin Kelly bediente in der 47. Minute seinen Teamkollegen Alexander Dotzler mustergültig, und dessen Schuss schlug hinter Mark McArthur ein. Und nocheinmal konnten die knapp 1400 Zuschauer jubeln. In der 55. Spielminute erzielte Teemu Kesa sein zweites Tor und sorgte für den 5:1 Endstand. (steelers.de)